Pressemitteilungen
Auszeichnung für zwei Realschulen und zwei berufliche Schulen.
Großer Applaus für junge Theatertalente: Heute wurden im feierlichen Rahmen im Theater im Marstall vier Schulen für ihr besonderes Engagement und ihre nachhaltigen Konzepte mit dem Staatspreis für Theaterarbeit prämiert. Kultusministerin Anna Stolz überreichte persönlich die Auszeichnungen und würdigte die großartigen Verdienste der Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Lehrkräfte: „Im Scheinwerferlicht der Bühne treten verborgene Talente ins Rampenlicht. Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen in verschiedene Rollen und entdecken so ganz neue Seiten an sich. Sie entfalten Kreativität und Selbstbewusstsein und wachsen über sich hinaus! Diese Erfahrungen können die jungen Menschen ein Leben lang prägen. Ich gratuliere den ausgezeichneten Schulen für ihre beeindruckende Theaterarbeit! Zudem geht mein besonderer Dank an die Lehrkräfte, die mit großem Einsatz Raum für Entwicklung, Ausdruck und kulturelles Leben schaffen.“
Folgende Schulen wurden ausgezeichnet:
Realschulen:
· Drei-Flüsse-Realschule Passau
· Markgraf-Friedrich-Realschule Rehau
Berufliche Schulen:
· Regiomontanus-Schule Coburg
· Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt
Hintergrundinformationen zum Staatspreis für Theaterarbeit:
Der Staatspreis für Theaterarbeit an den bayerischen Schulen wird vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus an Grund-, Mittel-, Förder- und Realschulen sowie an Gymnasien und beruflichen Schulen verliehen, welche die Theaterarbeit besonders nachhaltig und mit außergewöhnlichem Erfolg etabliert haben.
Kriterien sind hierbei insbesondere:
· kontinuierlicher Aufbau vielfältiger Theaterarbeit wie beispielsweise Theaterklassen, Theater im offenen oder gebundenen Ganztag, Arbeitsgemeinschaften bzw. Wahlunterricht, Profilangebote über die Jahrgangsstufen hinweg (Theater in allen Jahrgangsstufen),
· Integration szenischer und theatraler Ansätze auch in den Unterricht,
· regelmäßige Präsentationen in verschiedenen Formaten,
· Sichtbarmachen der Theaterarbeit in der Öffentlichkeit,
· Einsatz fundiert ausgebildeter bzw. fortgebildeter Theaterlehrkräfte,
· Projektentwicklung im Ensemble (partizipative Arbeitsweise),
· Kooperationen mit außerschulischen Partnern aus dem Theaterbereich, regelmäßige Teilhabe am Theaterleben vor Ort bzw. in der Region.
Der Staatspreis wird turnusmäßig jedes Jahr an zwei verschiedene Schularten vergeben. Die Auszeichnung besteht jeweils aus einer Urkunde und einem Gutschein für theaterpädagogische Workshops in Höhe von 1.000 Euro sowie aus Sachmitteln in Höhe von 500 Euro. Die Fachjury setzt sich zusammen aus Theaterpädagoginnen und Theaterpädagogen der Staatstheater, Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Fachverbände für Theater an Schulen, des Staatsministeriums sowie der/des Landesbeauftragten für Theater und Film an den bayerischen Schulen.
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