Pressemitteilungen
Sie versprechen sich wirtschaftliche Vorteile, wollen andere Menschen lächerlich machen oder handeln aus Geltungssucht. All dies sind Gründe, warum Täter die Identität anderer Personen missbrauchen. Sicher ist jedenfalls: Sie schaden Opfern persönlich und wirtschaftlich. So auch im Fall der Geschädigten Kathrin Rudolph, die online eine Spielkonsole erwerben wollte und dem vermeintlichen Verkäufer dazu Identitätsnachweise schickte. Die Folge waren Identitätsdiebstahl und Identitätsmissbrauch mit schwerwiegenden Konsequenzen.
Wie gehen die Täter vor? Wie kann man sich schützen? Muss das Strafrecht angepasst werden?
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich wird am
Mittwoch, den 17. September 2025, um 11:00 Uhr,
im Münchner Justizpalast, Saal 134,
Prielmayerstraße 7, 80335 München,
über Identitätsdiebstahl und Identitätsmissbrauch informieren und seine rechtspolitische Initiative dazu auf der kommenden Herbstkonferenz der Justizministerinnen und Justizminister vorstellen. Der Schweinfurter Oberstaatsanwalt als ständiger Vertreter des Leitenden Oberstaatsanwalts Markus Küstner berichtet über die Herausforderungen in der Strafverfolgung bei Identitätsdiebstahl und Identitätsmissbrauch. Die Betroffene Kathrin Rudolph berichtet von ihren Erfahrungen mit diesem perfiden Cybercrime-Phänomen.
Die Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.
Es wird Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos
und Interviews bestehen.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de) anzumelden.
-
-
-
-
-
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.