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AMPFING In Bayern ist heute ein weiterer Meilenstein der Energiewende erreicht worden: Die 250.000ste moderne Pelletheizung wurde in Ampfing in Betrieb genommen.
Energieminister Hubert Aiwanger betonte bei der Veranstaltung die zentrale Rolle der Holzenergie für die nachhaltige Wärmeversorgung im Freistaat: „Holzenergie ist der wichtigste erneuerbare Wärmeträger in Bayern. Rund 2,4 Millionen bayerische Haushalte heizen bereits mit Holz, und moderne Pelletheizungen leisten dabei einen erheblichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und zur Versorgungssicherheit. Als moderne Form der Holzenergie ersetzen Pellets fossile Energieträger bei gleichbleibendem Komfort, hoher Effizienz und niedrigen Emissionen. Eine Tonne Pellets ersetzt 450 Liter fossiles Heizöl, ein Ster Brennholz ersetzt mindestens 120 Liter Heizöl.“
Rund 70 Prozent der in Bayern aus erneuerbaren Energien gewonnenen Wärme stammen aus fester Biomasse, vor allem aus Holz. Mit einem Anteil von etwa 20 Prozent an der gesamten Wärmebereitstellung in Bayern – deutschlandweit sind es 12 Prozent – ist Holzenergie ein zentraler Baustein der Wärmewende. Holzheizungen können auch mit mit anderen erneuerbaren Heizungsformen kombiniert werden, um Spitzenlasten abzufangen und die Wärmeversorgung auch in Zeiten hohen Strombedarfs und hoher Strompreise sicherzustellen.
Bayern setzt sich mit Initiativen wie dem Pakt Holzenergie Bayern und der bundesweit wachsenden Länderinitiative Holzenergie für die Verbesserung der Rahmenbedingungen auf Bundesebene ein und fördert selbst moderne Biomasseanlagen sowie zugehörige Wärmenetze über Programme wie BioWärme Bayern.
Die feierliche Inbetriebnahme der Pelletheizung durch Staatsminister Hubert Aiwanger erfolgte gemeinsam mit Vertretern des SHK-Fachverbands Bayern, des Deutschen Energieholz- und Pelletverbands (DEPV) sowie dem installierenden Betrieb Manghofer Gas-Sanitär-Heizung GmbH.
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