EU-KOMMISSION VERLÄNGERT BAYERNFONDS – Finanzminister und Wirtschaftsminister begrüßen Entscheidung aus Brüssel
Ab sofort kann der BayernFonds Garantien bis 30. Juni 2021 gewähren und Rekapitalisierungsmaßnahmen bis 30. September 2021 einsetzen. Die dazu notwendige Genehmigung der Europäischen Kommission liegt seit heute vor. Die Verlängerung des „Befristeten Rahmens für staatliche Beihilfen zur Stützung der Wirtschaft angesichts des derzeitigen Ausbruchs von COVID-19“ war eines der Kernanliegen des Freistaats Bayern.
Auch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt die Entscheidung aus Brüssel: „Bayerns Wirtschaft und der Arbeitsmarkt haben sich zuletzt stabilisiert. Trotzdem hören die durch Corona verursachten Probleme für bestimmte Branchen und Unternehmen nicht zum Jahresende auf. Wir haben uns deshalb bei der EU-Kommission mit Erfolg für eine Verlängerung der beihilferechtlichen Ausnahmeregelungen eingesetzt. Somit können wir auch die Instrumente des BayernFonds länger nutzen, um für schwierige Entwicklungen gewappnet zu sein. Der BayernFonds steht mit seinen 46 Milliarden Euro für unser politisches Bekenntnis, die heimische Wirtschaft in diesem schwierigen Jahr und darüber hinaus zu unterstützen.“
Der BayernFonds unterstützt insbesondere mittelgroße Unternehmen, deren Bestandsgefährdung erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft, die technologische oder wirtschaftliche Souveränität, Versorgungssicherheit, kritische Infrastrukturen, den Arbeitsmarkt oder den Wettbewerb in Bayern hätte. Mit dem Fonds sollen Liquiditätsengpässe überwunden und die Kapitalbasis der Unternehmen gestärkt werden. Mit 46 Milliarden Euro ist der BayernFonds im Ländervergleich das mit Abstand größte Instrument zur Ergänzung des Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes.
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