Europaministerin Dr. Beate Merk eröffnet „Bayerisches Haus“ im Senegal / Merk: „Beschäftigung, Einkommen und Zukunft für junge Menschen in ihrer Heimat / Umsetzung des bayerischen Sonderprogramms zur Fluchtursachenbekämpfung auf der Zielgeraden“ / Zusammenarbeit mit GIZ und Partnerbistümern Bamberg und Thiès
Europaministerin Dr. Beate Merk hat heute im Senegal in der 70 Kilometer östlich der Hauptstadt Dakar gelegenen Stadt Thiès ein „Bayerisches Haus“ zur Verbesserung von Berufsperspektiven junger Menschen eröffnet. In dem von Bayern geförderten und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) realisierten Kompetenzzentrum werden junge Menschen durch speziell auf sie zugeschnittene Trainings für den Einstieg in den Arbeitsmarkt qualifiziert und auch auf dem Weg in die Selbständigkeit unterstützt.
Merk: „Dies ist ein Ort für Mut und Zuversicht. Beschäftigung, Einkommen und Zukunft – dafür steht das Bayerische Haus in Thiès. Zusammen mit der GIZ schaffen wir Zukunftsperspektiven für junge Leute vor Ort. Sie sollen in ihrem Heimatland die Chance auf den Start in ein besseres Leben erhalten – mit konkreten Maßnahmen und zum Nutzen für die gesamte Gesellschaft.
Wir wollen bei den Ursachen von Migrationsbewegungen ansetzen, besonders bei der Perspektivlosigkeit junger Menschen. Sie sollen erkennen, dass sie in ihrer Heimat selbst Chancen auf ein beruflich erfolgreiches Leben haben.“ Europaministerin Merk verwies auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der GIZ und dankte der katholischen Kirche, die durch die langjährige Partnerschaft der Bistümer Thiès und Bamberg das Fundament zu dem bayerischen Engagement im Senegal gelegt habe. „Mit diesem großen Projekt sind wir auf der Zielgeraden bei der Umsetzung des bayerischen Sonderprogramms „Perspektiven für Flüchtlinge in ihren Heimatländern“, unterstrich Ministerin Merk.
Die Staatsregierung hatte das Sonderprogramm Ende Juli 2016 beschlossen. Damit übernimmt Bayern Verantwortung, die Situation von Flüchtlingen und Migranten in ihrer Heimat oder deren unmittelbaren Nachbarländern zu verbessern. Mit Mitteln im Gesamtumfang von 20 Millionen Euro werden im Nordirak, im Libanon, in Tunesien und im Senegal Projekte gefördert, vorrangig in der Wasser- und Gesundheitsversorgung, der schulischen und beruflichen Bildung. Der Freistaat investiert im Senegal insgesamt 3 Mio. Euro für Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Dazu zählt auch das Don Bosco Ausbildungszentrum des Erzbistums Thiès, in dem Bayern den neu eingerichteten Ausbildungslehrgang „Solartechnik“ finanziert.
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