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Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf hat heute die erste Kita der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg besucht. Die Ministerin machte sich vor Ort ein Bild von der neuen Einrichtung und tauschte sich mit Kindern, Eltern und Verantwortlichen aus.
Ministerin Scharf stellte klar: „Die Eröffnung der jüdischen Kindertagesstätte in Nürnberg ist ein starkes Zeichen dafür, dass jüdisches Leben fest in der Stadt verankert ist. Die Kita ist ein Symbol für religiöse Vielfalt, für Zusammenhalt und gegen Hass. Sie steht für Respekt, Toleranz und die Werte, die wir unseren Kleinsten von Anfang an mit auf den Weg geben. Wir feiern nicht nur ein neues Haus für Kinder, sondern auch ein klares Bekenntnis zum jüdischen Leben in Bayern. Die Staatsregierung steht aus tiefer Überzeugung und historischer Verantwortung an der Seite Israels. Jeder Form von Antisemitismus treten wir konsequent entgegen, um jüdisches Leben im Freistaat Bayern zu schützen.“
Weiter betonte Scharf: „Im Haus für Kinder der Israelitischen Kultusgemeinde wird jeden Tag Zukunft gestaltet. Nach den Familien sind Kitas der wichtigste Bildungsort für unsere Kinder. Gemeinsam lachen, miteinander und voneinander lernen und die Welt entdecken – das wird hier gelebt.“
Das Haus für Kinder der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg wurde im Juni 2025 eröffnet und beherbergt eine Krippen- und zwei Kindergartengruppen. Die Kita ist offen für jüdische- und nicht jüdische Kinder und Beschäftigte.
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