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Wissenschaftsminister Blume: „Gemeinsam tragen wir die ‚Perle‘ KU in die Zukunft“ – Freistaat erhöht finanzielles Engagement
MÜNCHEN/EICHSTÄTT. Der Freistaat Bayern und die katholische Kirche bekennen sich gemeinsam zur KU Eichstätt-Ingolstadt und sind sich einig, dass das Studienangebot und die Forschungskapazitäten in den nächsten fünf Jahren erhalten werden sollen. Zu diesem Ziel bekräftigen Freistaat und Kirche die gemeinsam verhandelten Eckpunkte, wie Wissenschaftsminister Markus Blume betonte: „Wir haben einen guten Weg für die KU Eichstätt-Ingolstadt gefunden. Gemeinsam tragen wir diese ganz besondere Universität – die ‚Perle‘ KU – in die Zukunft. Als Freistaat erhöhen wir unser finanzielles Engagement und auch die Kirche steht zu ihrem bisher zugesagten Anteil an Sondermitteln. Der Freistaat entlastet demnach die Kirche um die Hälfte der über die Verpflichtungen nach dem Konkordat hinausgehenden Leistungen im Umfang von jährlich mindestens 5,5 Millionen Euro.“ Die Kirche verpflichtet sich, die andere Hälfte, also ebenfalls mindestens 5,5 Millionen Euro zu tragen. Dies vereinbarten beide Seiten in München.
Arbeitsgruppe „KU 2030“: neue Perspektiven entwickeln
Gemäß dem Bayerischen Konkordat trägt der Freistaat 85 Prozent des Haushalts der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, der kirchliche Träger entsprechend die verbleibenden 15 Prozent. Hinzu kommen noch Drittmittel, Studienzuschussmittel des Freistaats und die über das Konkordat hinausgehenden Sondermittel. Freistaat, Kirche und Trägerstiftung setzen unter Einbeziehung der Universitätsleitung eine gemeinsame Arbeitsgruppe „KU 2030“ ein, um strukturelle Überlegungen und verlässliche Finanzierungsperspektiven über das Jahr 2028 hinaus zu entwickeln.
Philipp Spörlein, stellv. Pressesprecher, 089 2186 2621
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