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8. Oktober 2025) München – Ländliche Gebiete als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturräume zu sichern und weiterzuentwickeln – dafür steht der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums, kurz und besser bekannt unter ELER. Ab sofort können ländliche Gemeinden wieder staatliche Zuschüsse für kleinere Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekte beantragen. Erfahrungsgemäß tragen vor allem kleine Infrastrukturprojekte dazu bei, ländliche Regionen nachhaltig aufzuwerten. „Gerade die überschaubaren Projekte machen oft den größten Unterschied: Wenn Wege saniert, Dorfplätze gestaltet oder Treffpunkte geschaffen werden, stärkt das das Miteinander und die Lebensqualität vor Ort. Ich will, dass die Menschen auf dem Land spüren: Es bewegt sich was in ihrer Gemeinde – und ihre Heimat hat Zukunft“, sagte Ministerin Kaniber zum Start der neuen ELER-Auswahlrunde 2025.
Mit dem neuen Programm können Investitionen zwischen 25.000 und 1,5 Millionen Euro gefördert werden. Der Zuschuss beträgt bis zu 60 Prozent der förderfähigen Kosten. Landesweit stehen für die neue Antragsrunde rund 30 Millionen Euro bereit. Anträge müssen bis zum 28. Februar des kommenden Jahres beim örtlich zuständigen Amt für Ländliche Entwicklung eingereicht werden.
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