FÜRACKER: 300.000 EURO FÜR OBERFRANKEN OFFENSIV E.V. Förderung für digitales Heimatprojekt „Innovative Heimat – smartes Innovationsland Oberfranken 2035“
Der demografische Wandel ist eine zentrale Herausforderung für ganz Bayern und eines der großen gesellschaftlichen Zukunftsthemen. Das Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken setzt sich bereits seit sieben Jahren für demografiefeste und zukunftsfähige Strukturen in Oberfranken ein. Das Bayerische Heimatministerium unterstützt die bedeutungsvolle Arbeit des Demografie-Kompetenzzentrums Oberfranken von Beginn an mit einer Fördersumme von insgesamt rund 2,5 Millionen Euro.
Oberfranken Offensiv e. V erhält für das digitale Heimatprojekt „Innovative Heimat – smartes Innovationsland Oberfranken 2035“ eine Förderung von 300.000 Euro aus der Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie. Das Projekt wirft einen neuartigen Blick auf innovative Regionen und entwickelt erstmals eine umfassende Innovationsstrategie auf regionaler Ebene. Zunächst wird aufgezeigt, welche innovativen Ansätze aktuell die Entwicklung von Regionen voranbringen – von Neuerungen in Wissenschaft und Wirtschaft über soziale und kulturelle Innovationen bis hin zu neuartigen Verkehrs-, Energie- und Umweltthemen. In einem Wettbewerb werden die Innovations-Hotspots Oberfrankens identifiziert. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Forschung und Kommunen soll eine Innovations-Roadmap 2035 entwickelt und eine Kommunikationsstrategie „Innovative Heimat“ erstellt werden. Die Positionierung Oberfrankens als innovative Heimat wird auf diese Weise auch in den kommenden Jahren weiter ausgebaut und gefestigt.
Das Bayerische Heimatministerium unterstützt neben Demografieprojekten auch bereits seit 2019 sehr erfolgreich sowohl Heimatprojekte mit Schwerpunkt Digitalisierung als auch Projekte zur Stärkung regionaler Identität in Bayern. Beide Förderungen wurden zur Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie fortentwickelt. Bislang wurden insgesamt 52 Projekte mit rund 15 Millionen Euro gefördert. Die Förderung richtet sich insbesondere an Bezirke, Landkreise und kreisfreie Städte sowie an Vereine und Stiftungen. Auch kleinere digitale Heimatprojekte von Vereinen, Stiftungen, steuerbegünstigten Unternehmergesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung, die ebenso einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung der Heimat leisten, können von der Förderung profitieren. Die maximale Förderung pro Projekt beträgt 300.000 Euro bei Fördersätzen von bis zu 90 Prozent. Auf diese Weise werden insbesondere die ländlichen Räume in Bayern gestärkt und Kooperationen über Gemeinde- oder Landkreisgrenzen hinweg belohnt. Ausführliche Informationen zu den Fördermodalitäten der Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie (HDRFöR) unter (siehe Link)
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