FÜRACKER: 966.000 EURO FÜR ZUKUNFTSWEISENDES FORSCHUNGSPROJEKT DER UNIVERSITÄT ERLANGEN-NÜRNBERG – Bayerische Forschungsstiftung fördert Projekt der Universität in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern
Die Cytomegalovirus (CMV)-Infektion stellt heute das häufigste infektionsbedingte Risiko für Schädigungen bei Neugeborenen dar. Neben der Entwicklung neuer und verbesserter Medikamente sowie moderner Impfstoffkonzepte kann die therapiebegleitende, sensitive und spezifische Diagnostik einen wesentlichen Beitrag zur gezielten Behandlung und Senkung der Krankheitskosten leisten. Die aktuelle Situation zur Diagnostik, Therapie und Prävention der CMV-Infektion lässt trotz jahrzehntelanger medizinischer Forschung weiterhin viele wichtige Fragen offen. Das Projekt beinhaltet die Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit der CMV-Diagnostik, der neuen Vakzine-Optionen und der verbesserten Therapie-Strategien. Die Forschung stellt eine internationale Herausforderung dar.
Jährlich berät die Bayerische Forschungsstiftung über Projektanträge mit einem Gesamtvolumen von über 50 Millionen Euro. Die Forschungsstiftung hat seit ihrer Errichtung im Jahr 1990 für 914 Projekte rund 584 Millionen Euro bewilligt. Gemeinsam mit den Co-Finanzierungsanteilen der bayerischen Wirtschaft wurden damit Gesamtprojektvolumina von rund 1,293 Milliarden Euro angestoßen. Zusätzlich vergibt die Forschungsstiftung Stipendien für die internationale Zusammenarbeit von Forschern sowie (Post)Doktoranden.
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