FÜRACKER: BAYERNS FINANZEN SIND VERLÄSSLICH UND GRUNDSOLIDE GEPLANT – Bayerns Steuereinnahmen wachsen gegen den Bundestrend
Konkret rechnet das Finanzministerium für Bayern auf Basis der getroffenen Prognosen bei den Steuereinnahmen mit Verbesserungen von 175 Millionen Euro für das Jahr 2019 und von 52 Millionen Euro für das Jahr 2020. Die Veränderungen in der Prognose fallen für Bayern im Ländervergleich anteilig positiv aus, da absehbare Rechtsänderungen im Sinne einer Vorsorge bereits den Planungen für den Doppelhaushalt 2019/2020 zugrunde gelegt wurden. Die im Bayerischen Landtag stattfindenden Beratungen zum Doppelhaushalt 2019/2020 können damit nächste Woche planmäßig abgeschlossen werden.
Das Ergebnis der bundesweiten Steuerschätzung zeigt für die Bundesländer in ihrer Gesamtheit gegenüber der letzten Schätzung für das Jahr 2019 noch Verbesserungen, ab dem Jahr 2020 aber weniger stark steigende Steuereinnahmen. Dies beruht zum einen auf einer drohenden konjunkturellen Abkühlung, zum anderen aber auf gesetzlichen Neuregelungen, die sich erstmalig auf die Schätzung auswirken.
Nachdem die Wirtschaftsexperten ihre Wachstumsprognosen deutlich nach unten korrigiert haben, wird es für die weitere Entwicklung ganz entscheidend sein, einer drohenden konjunkturellen Abkühlung durch kluge politische Entscheidungen entgegenzutreten, merkte Füracker an. Die bayerischen Vorschläge zur Steuerpolitik im Hinblick auf den vollständigen Abbau des Solis sowie eine wettbewerbsfähige Unternehmenssteuerpolitik sind hierfür unerlässlich.
-
-
-
-
-
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.