FÜRACKER: DIGITALE KARTENFERTIGUNG ÜBER NACHT – Heimatminister gratuliert dem 4. Bergsteigerdorf Kreuth und präsentiert die eigens hierfür gefertigte neue DAV-Karte der Bayern-Serie
Mit dem sehr detailreichen und genauen Kartenbild können sich Wanderer und Tourengeher optimal orientieren. Die zugrundeliegenden Geodaten stammen von der Bayerischen Vermessungsverwaltung und zeichnen sich durch hohe Aktualität und Vollständigkeit aus. Die Skirouten, Schneeschuhrouten sowie die Darstellungen zu den Wald-Wild-Schongebieten und den Schutzgebieten trägt der Alpenverein bei, der mit den verantwortlichen Stellen vor Ort in Kontakt steht. Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit stehen bei der Auswahl der Touren- und Wegvorschläge im Fokus.
Einheimische und Touristen, vor allem auch Bergsteiger, nutzen die topographischen Karten für ihre Touren. Auch im Zeitalter von Smartphones und Apps bleiben gedruckte Karten auf Papier nach wie vor unverzichtbar. Die Alpenvereinskarten „Bayerische Alpen“ werden in Kooperation mit dem DAV vom Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) erstellt und erfreuen sich größter Beliebtheit. Im Sommer wie im Winter bieten diese mit ihren Wanderwegen, Schnee- und Skirouten den Tourengängern, Bergsteigern und Wanderern optimale Orientierung. Das neu ernannte Bergsteigerdorf Kreuth bildet den Mittelpunkt der neuen Karte BY 13a.
Bergsteigerdörfer wollen eine alternative und naturnahe Tourismusentwicklung besonders fördern. Den Rahmen der Initiative bildet die Alpenkonvention, deren Hauptziel eine nachhaltige Entwicklung im gesamten Alpenraum ist. Der Titel Bergsteigerdorf versteht sich auch als Qualitätssiegel, weshalb die Bewerber einen strengen Kriterienkatalog erfüllen müssen, bevor sie die Bezeichnung tragen dürfen. Bergsteigerdörfer müssen unter anderem örtliche Kultur und Tradition bewahren, nachhaltigen Tourismus unter Verzicht auf technische Erschließungsmaßnahmen anbieten und auf nachhaltige Bergland- und Forstwirtschaft unter dem Aspekt der Produktion und Vermarktung lokaler und regionaler Erzeugnisse achten.
„Die kurzfristige Kartenfertigung durch das LDBV quasi über Nacht gelang dem Landesamt und dem DAV, weil alle Kartengrundlagen bereits digital und hochaktuell in den Datenbanken der Landesvermessung verfügbar sind und nach einer Aktualisierung der DAV-Themen nur noch zur neuen Karte zusammengefügt werden mussten“, hob Füracker hervor. Die nun 23 Kartenblätter der Kartenserie „Bayerische Alpen“ sind zum Preis von jeweils 9,80 Euro beim DAV oder im Buchhandel erhältlich. Mitglieder erhalten diese beim DAV für 6,95 Euro.
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