FÜRACKER: GEDENKMEDAILLE ZUM JUBILÄUMSJAHR – Bayerisches Hauptmünzamt prägt Gedenkmedaille anlässlich der Jubiläen „100 Jahre Freistaat Bayern“ und „200 Jahre Verfassung des Königreichs Bayern“
Gegründet wurde das heutige Bayerische Hauptmünzamt im Jahr 1158 mit der Verleihung des Münzrechts an München durch Heinrich den Löwen. Insbesondere die Aufgabe, Bargeld zu prägen, dürfen in Deutschland nur fünf Münzprägestätten übernehmen, neben München Berlin, Hamburg, Stuttgart und Karlsruhe. Seit 860 Jahren werden hier sowohl Münzen für den Zahlungsverkehr als auch Medaillen als Sammlerobjekte für Kunden im In- und Ausland gefertigt. Als eine der größten deutschen Münzprägestätten steht das Bayerische Hauptmünzamt dabei für Modernität und Innovation und war entscheidend an der Entwicklung einer weltweit einzigartigen Polymer-Technologie beteiligt.
Im Jahr 2017 wurden rd. 279 Millionen Bundesmünzen und 312 Millionen Auslandsmünzen im Bayerischen Hauptmünzamt geprägt. Die jährliche Gesamtkapazität von einer Milliarde Stück entspricht in etwa der Ladung von 450 Lkw mit einer zulässigen Gesamtmasse von je 40 Tonnen. Mit 55 Mitarbeitern hat das Bayerische Hauptmünzamt 2017, bei einem Umsatz von 16,9 Millionen Euro, einen Jahresüberschuss von 3,0 Millionen Euro erwirtschaftet.
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