FÜRACKER: GEODATEN SIND LEBENSADERN FÜR DIE KOMMUNEN – Besuch der Messe Kommunale 2013 im Messezentrum Nürnberg
Besonders beeindruckt zeigte sich Füracker von dem Angebot der Geodateninfrastruktur Bayern. Geodaten sind für Kommunen von essentieller Bedeutung: Ob eine Ausweisung von Gewerbestandorten, die Festlegung von Schulbuslinien oder die Erstellung von Energienutzungsplänen – fast jede kommunale Planung habe einen räumlichen Bezug. Mit Einsatz von digitalen Geodaten der Bayerischen Vermessungsverwaltung würden Planungsprozesse deutlich vereinfacht und verbessert.
Füracker informierte sich unter andrem über den für die Nutzer kostenfreien
BayernAtlas. Mit fast 20.000 Aufrufen täglich und einem Angebot von 25.000 Karten aus zwei Jahrhunderten und über fünf Millionen Megabyte an aktuellen Luftbildern sowie Freizeitthemen stellt der BayernAtlas das Internet-„Zugpferd“ der Vermessungsverwaltung dar. „Der BayernAtlas ist das ideale Auskunftsportal für Freizeit und für historisch Interessierte“, bemerkte Füracker. Mit den etwa 100 Fachkarten bayerischer Behörden sei er aber auch für Planer unersetzlich. Füracker: „Ohne Topographische Karten wären keine Planungen, keine Baugebiete sowie keine Verkehrsinfrastrukturprojekte möglich. Sie leisten ferner einen Beitrag zur regionalen Tourismusförderung.“
Füracker informierte sich auch über die dreidimensionalen Gebäudemodelle der zweiten Ausbaustufe, die bereits realitätsnah mit Dachformen versehen sind und derzeit flächendeckend von der Vermessungsverwaltung für alle acht Millionen Gebäude in Bayern erstellt werden. Mit solchen Gebäudemodellen könne beispielsweise bei Planungen detailgenau beurteilt werden, wie sich Investitionsvorhaben in Landschaft und Stadtbild einfügen.
Der BayernAtlas kann mit wenigen Mausklicks in den eigenen Internetauftritt integriert werden. Dieser Service der Vermessungsverwaltung ist für jedermann kostenfrei, immer up to date und von amtlicher Qualität.
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