FÜRACKER: HOCHSCHULSTANDORT HOF IST FÜR ZUKUNFT GUT GERÜSTET – Verwaltungshochschule erhielt neue Lehrsäle und 280 neue Unterkünfte

Die Verwaltungshochschule in Hof hat einen bayernweit exzellenten Ruf. Seit 2014 sind die Studienanfängerzahlen um über 60 Prozent gestiegen. „Das ist ein großer Gewinn an jungen Menschen für die Stadt Hof. Die Verwaltungshochschule in Hof wurde wegen des starken Anstiegs der Studierendenzahlen massiv erweitert. Als Abschluss der Erweiterung wurde ein neues Lehrsaalgebäude mit Kosten von 1,2 Millionen Euro errichtet,“, teilte Finanz- und Heimatstaatssekretär Albert Füracker aus Anlass der offiziellen Einweihung der neuen Lehrsäle am Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung der Hochschule für den öffentlichen Dienst am Freitag (9.2.) in Hof mit. In dem eingeschossigen Massivbau entstanden vier Unterrichts- bzw. Seminarräume für jeweils 32 Studierende. „Eine gute Lösung für den Fachbereich und die Studenten mit kurzen Wegen zur Mitnutzung der Gemeinschaftseinrichtungen, Mensa und Bibliothek. Die modern eingerichteten Unterkünfte und Lehrsäle erhöhen die Standortqualität. Die Ausbildung der kommunalen und staatlichen Nachwuchskräfte in Hof ist auf dem bewährt hohen Niveau langfristig sichergestellt“, betonte Füracker. Zwei weitere Lehrsäle entstanden im Neubau des Studentenwohnheims.

Am Fachbereich in Hof studieren seit 1983 Nachwuchskräfte der staatlichen inneren Verwaltung, wie z.B. der Landratsämter oder Regierungen, und der kommunalen Dienstherren im fachlichen Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst. „Die Ausbildung in Hof ist damit das Rückgrat der staatlichen und kommunalen inneren Verwaltung in Bayern“, betonte Füracker. Derzeit studieren insgesamt rd. 1.900 Studenten am Fachbereich. Dies ist ein eindrucksvoller Beleg für die Qualität und Attraktivität der Ausbildung hier in Hof. Angesichts der steigenden Studierenzahlen wurden kürzlich 280 neue Unterkünfte in unmittelbarer Nähe des Campus geschaffen. Hof ist damit der größte Standort der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern. „Mit den Erweiterungen haben wir für künftige Einstellungsjahrgänge bestmögliche Studienbedingungen geschaffen“, stellte Füracker fest. Der Fachbereich und damit der Bildungsstandort Hof werde nachhaltig verbessert und weiterentwickelt.

Dem Standort Hof gehört auch die Zukunft, betonte Füracker. Seit einigen Jahren werden hier die Nachwuchskräfte staatlicher und kommunaler Dienstherren im Studiengang Verwaltungsinformatik ausgebildet. Der Studiengang ist spezifisch auf die Belange der staatlichen und kommunalen Verwaltung im IT-Bereich zugeschnitten und wird angesichts der Zukunftsaufgaben im Bereich der Digitalisierung der Verwaltung weiter an Bedeutung gewinnen. Aus diesem Grunde hat die Staatsregierung mit dem Masterplan Bayern Digital II und dem 4-Punkte-Programm zur weiteren Stärkung des öffentlichen Dienstes beschlossen, den Studiengang Verwaltungsinformatik weiter auszubauen und noch attraktiver zu gestalten. Dies bedeutet auch zusätzliche Impulse für den Studienstandort Hof.