FÜRACKER IN BRÜSSEL: WIR WOLLEN EIN STABILES EUROPA – Europäische Stabilitätsunion statt Schulden- und Transferunion
Der anstehende mehrjährige Finanzrahmen (MFR) für die Zeit nach 2020 stellt die Weichen für die Politik der EU für die nächsten sieben Jahre. Trotz schwieriger Verhandlungslage ist eine zügige Einigung notwendig, um Planungssicherheit für die Förderprogramme zu haben. Der Brexit bedeutet den Austritt eines der größten Nettozahler. Das bringt neue Herausforderungen, vor allem angesichts steigender Ausgaben etwa für Migration und Grenzmanagement oder die Digitalisierung. „Alles muss auf den Prüfstand,“ so Füracker. „Wir müssen überlegen, welche Aufgaben sinnvollerweise bei der EU liegen sollten und welche die Mitgliedstaaten selber übernehmen können. Traditionelle EU-Aufgabenbereiche bleiben wichtig, beispielsweise in der Agrarpolitik oder Kohäsion. Die EU-Struktur- und Investitionspolitik muss alle Regionen bedarfsgerecht einbeziehen, um auch stärkere Regionen – wie etwa Bayern – in ihrer Rolle als „Lokomotiven“ zu unterstützen. Dafür muss die EU eine angemessene Mittelausstattung sicherstellen.“
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