FÜRACKER: KEINE TRICKS BEIM ABBAU DES SOLIDARITÄTSZUSCHLAGES – Finanzminister empfängt Bund der Steuerzahler
7. Juni 2018
„Sprudelnde Steuereinnahmen rechtfertigen, die Bürgerinnen und Bürgern noch stärker zu entlasten. Das ist und bleibt unser Anliegen in Bayern. Unser Ziel ist, dass die Bürgerinnen und Bürger mehr Netto vom Brutto haben“ sagte Finanzminister Albert Füracker am Donnerstag (7.6.2018) am Rande eines Treffens mit Rolf Baron von Hohenhau, dem Präsidenten des Bundes der Steuerzahler in Bayern, sowie Vizepräsident Michael Jäger und Hans Podiuk, dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates des Bundes der Steuerzahler in Bayern. Die Gesprächsteilnehmer sind sich einig, dass am Fahrplan für den Abbau des Solidaritätszuschlages nicht gerüttelt werden soll. Plänen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, den Soli für die oberen zehn Prozent der Einkommen in die Einkommenssteuer zu integrieren, lehnt Füracker entschieden ab: „Es macht keinen Sinn, die in den Koalitionsverhandlungen vorgebrachten SPD-Forderungen wieder aufzutischen, die Einkommensteuer und Körperschaftssteuer um die Soli-Belastung zu erhöhen. Das haben wir Anfang des Jahres schon strikt abgelehnt und tun dies aus guten Gründen auch heute. Mit uns wird es definitiv keine Steuererhöhungen durch die Hintertür geben.“
Füracker empfing den Vorsitzenden des Verwaltungsrates des Bundes der Steuerzahler sowie dessen Präsidenten und Vizepräsidenten zu einem Antrittsbesuch im Finanzministerium in München. Auch in Bezug auf die anstehende Grundsteuerreform decken sich die Forderungen Bayerns und des Bundes der Steuerzahler, insbesondere darf es hier keine Steuermehrbelastungen für Eigentümer und Mieter geben. „Ich freue mich sehr auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Bund der Steuerzahler“, stellte Füracker fest.
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