FÜRACKER: LANGFRISTIGE PLANUNGSSICHERHEIT IM STAATSBAD BAD BOCKLET – 10,25 Millionen Euro für die Modernisierung bis 2022 vorgesehen
Der Freistaat Bayern, der Markt Bad Bocklet und die Caritas-Einrichtungen gGmbH, Würzburg schreiben ihre bewährte, über 90-jährige Partnerschaft im Staatsbad Bad Bocklet bis Ende 2030 fest. „Die laufenden Pachtverträge wurden vorzeitig bis 2030 verlängert. Der Freistaat wird nach Maßgabe entsprechender Bewilligungen durch den Bayerischen Landtag bis 2022 das bislang vereinbarte Budget von acht Millionen Euro für die Modernisierung der Pachtobjekte um weitere 2,25 Millionen Euro aufstocken. Mit der vorgesehenen Produkterneuerung und Weiterentwicklung des Staatsbades bleiben nicht nur die Arbeitsplätze der Caritas, sondern eine Vielzahl Weiterer langfristig gesichert“, stellte Finanzstaatssekretär Albert Füracker aus Anlass der Verlängerung der Pachtverträge heute fest. Füracker dankte insbesondere auch Landtagspräsidentin Barbara Stamm, die in die komplexen, seit März 2016 laufenden und nunmehr erfolgreich abgeschlossenen Verhandlungen eingebunden war.
Die Caritas verantwortet im Staatsbad seit über 90 Jahren den Betrieb des Kurhauses und die Abgabe verschiedener gesundheitsfördernder und wohltuender Kuranwendungen. Sie sieht auf Basis der dargestellten Vertragsergänzung hervorragende Chancen, die Gästezahlen durch die Entwicklung ergänzender Gesundheitsangebote sowie die umfassende Modernisierung und Erweiterung der Anlage deutlich zu steigern. Weiterer Partner im Staatsbad ist der Markt Bad Bocklet, der sein Engagement ebenfalls bis Ende 2030 verlängert. 1. Bürgermeister Wolfgang Back und 2. Bürgermeister Andreas Sandwall begrüßten den erreichten Gleichklang aller drei Vertragspartner: „Für die Marktgemeinde ist langfristige Planungssicherheit und Verlässlichkeit im schnelllebigen Geschäft von Kur- und Gesundheitstourismus von essentieller Bedeutung.“ Füracker unterstrich die Bedeutung der heutigen Entscheidung für die Arbeitsplatzsicherheit in der Region.
Das Biedermeierbad Bad Bocklet ist das kleinste bayerische Staatsbad und neben der klassischen Gesundheitsprävention insbesondere auf Behandlung von Herz- und Kreislaufbeschwerden, Erkrankungen der Gefäße, des rheumatischen Formenkreises und des Nervensystems sowie Wirbelsäulen- und Frauenleiden spezialisiert.
Im erfolgreichen „Bad Bockleter Modell“ sind die Aufgaben wie folgt verteilt:
Der Freistaat konzentriert sich im Wesentlichen auf das Management seiner Staatsbadliegenschaften einschließlich Kurparkpflege. Die rein kommunale „Staatsbad und Touristik Bad Bocklet GmbH“ verantwortet vor allem das Veranstaltungsprogramm einschließlich Kurmusik, Marketing und Kurtaxerhebung. Als dritter Partner hat sich Caritas auf den Betrieb des Kurhauses und moderne ganzheitliche Gesundheitsangebote spezialisiert.
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