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„Gerade in herausfordernden Zeiten müssen unsere Kommunen so ausgestattet sein, dass sie ihren Aufgaben vor Ort nachkommen können – der Freistaat unterstützt hier mit all seinen Kräften: Bayerische Kommunen mit besonderen Herausforderungen und eigenen Konsolidierungsbemühungen profitieren auch 2025 von finanzieller ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘. An 19 Kommunen in Unterfranken gehen rund 11,5 Millionen Euro staatliche Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen“, so Füracker weiter.
„Im Jahr 2025 erhalten insgesamt 111 bayerische Kommunen Bewilligungen von insgesamt rund 136,9 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen beziehungsweise Stabilisierungshilfen. Diese sind Teil des kommunalen Finanzausgleichs 2025 mit einem Gesamtvolumen von 11,4 Milliarden Euro. Insgesamt fließen allein 2025 über 22 Milliarden Euro aus dem Staatshaushalt – also fast 30 Prozent – an die bayerischen Kommunen. Das ist ein bedeutender Beitrag des Freistaats und verdeutlicht, welch hohen Stellenwert die Kommunen in Bayern haben“, stellt Füracker fest.
Mit den Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen leistet der Freistaat wichtige Hilfe zur Selbsthilfe für finanzschwächere Gemeinden, Städte und Landkreise. Vor allem strukturschwache sowie von der Demografie besonders betroffene Kommunen im ländlichen Raum erhalten so neue Handlungsspielräume und eine effektive Unterstützung bei der Konsolidierung ihrer Haushalte.
An zwei Landkreise in Unterfranken gehen insgesamt 3,15 Millionen Euro. Der Landkreis Haßberge erhält 3,05 Millionen Euro und der Landkreis Würzburg 100.000 Euro.
17 Städte und Gemeinden werden mit über 8,3 Millionen Euro unterstützt. Die höchste Einzelzuweisungen empfängt die Stadt Münnerstadt mit 1,3 Millionen Euro.
- Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen Unterfranken 20.10 (PDF-Format, 144376 Byte)
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