FÜRACKER: SCHOLZ-VORSCHLAG ZUR GEMEINNÜTZIGKEIT SCHIEßT WEIT ÜBER DAS ZIEL HINAUS
„Natürlich bin ich auch für Gleichberechtigung, aber es kann für Vereine gute sachliche Gründe geben, nur Frauen oder nur Männer aufzunehmen. Sollen z.B. Frauenselbsthilfegruppen etwa gezwungen werden Männer aufzunehmen? Zudem gibt es seit Jahrzehnten bestehende reine Frauen- oder Männervereine, die vor allem zu Gunsten der Allgemeinheit arbeiten. Das sind z.B. bestimmte Vereine zur Brauchtumspflege, Männergesangsvereine oder Frauenchöre. Von deren Engagement profitieren alle, egal ob Männer oder Frauen. Ich halte es für absolut überzogen, solchen Vereinen die steuerlichen Vorteile der Gemeinnützigkeit zu nehmen.
Eine gesetzliche Änderung zu Lasten dieser Vereine lehne ich ab.“
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