FÜRACKER: SOLIDE FINANZEN SICHERN LANGFRISTIGE STABILITÄT – Finanzminister eröffnet Sitzung des AK Stabilitätsrat in Neumarkt i.d.OPf.
Der Freistaat Bayern sei, so Füracker, Pionier in Sachen nachhaltiger Finanzpolitik. 2018 ist das 13. Jahr in Folge ohne neue Schulden im allgemeinen Haushalt des Freistaats Bayern. „Wir vermeiden neue Schulden in guten wie auch in schlechten Zeiten. Dazu leisten wir einen historischen Schuldenabbau, gepaart mit kräftigen Investitionen in die Zukunft“, hob Füracker hervor. In den Jahren 2012 bis 2018 tilgt der Freistaat bereits 5,6 Milliarden Euro Schulden. Damit seien Spielräume für Zukunftsprojekte geschaffen worden.
Dem Stabilitätsrat gehören der Bundesfinanzminister, die Finanzministerinnen und Finanzminister der Länder und der Bundeswirtschaftsminister an. Er hat vor allem die Aufgabe, die Haushalte des Bundes und der Länder laufend zu überwachen, um drohende Haushaltsnotlagen frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen rechtzeitig einleiten zu können. Schwerpunkt der Beratungen der nächsten Sitzung ist die weitere Entwicklung der öffentlichen Finanzen bis zum Jahr 2022. Der Stabilitätsrat muss – auf der Grundlage von Projektionen des BMF und der Länder – einschätzen, ob die Obergrenze für das gesamtstaatliche strukturelle Finanzierungsdefizit weiterhin eingehalten wird.
Der Arbeitskreis, bestehend aus Vertreter/innen der beteiligten Ministerien, erarbeitet hierfür Beschlussvorschläge. Er tagt regelmäßig drei Mal im Jahr, jeweils im Mai und November vor den Sitzungen des Stabilitätsrates sowie zusätzlich im Juli.
-
-
-
-
-
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.