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Die vier oberpfälzer Gemeinden beweisen hohes Engagement für Bayerns Weg in eine Gigabitgesellschaft und erhalten hierfür Bescheide nach der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR) in Höhe von insgesamt 4.081.709 Euro. Im Einzelnen gehen 2.072.358 Euro an die Gemeinde Kastl, 1.119.847 Euro an die Marktgemeinde Konnersreuth, 814.745 Euro an die Gemeinde Schwarzach bei Nabburg und 74.759 Euro an die Marktgemeinde Schwarzenfeld.
Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie hat der Freistaat den Weg geebnet und kann als erste Region in der Europäischen Union den Glasfaserausbau auch dort fördern, wo bereits ein Netzbetreiber mindestens 30 Mbit/s anbietet (sog. „graue Flecken“). Bislang sind schon über 1.420 Gemeinden in das Förderverfahren eingestiegen, über 575 Millionen Euro Fördermittel wurden den Kommunen über die Gigabitförderung bereits zugesagt. 66 % aller bayerischen Haushalte sind gigabitfähig schon erschlossen. Bayerns ambitioniertes Ziel lautet: Gigabit bayernweit bis 2025.
Aktuell verfügen bayernweit bereits rund 98 % der Haushalte über schnelles Internet. Nach Abschluss aller laufenden Projekte werden über 99 % der Haushalte in Bayern mit schnellem Internet versorgt sein. Im Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 schon über 2,3 Milliarden Euro investiert. Damit werden über 89.000 Kilometer Glasfaser in Bayern verlegt. Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und den Umfang der Fördergebiete.
Hinweis: Der Bescheid an die Gemeinde Kastl wurde bereits im November 2023 versandt (Pressemitteilung Nr. 309/23).
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