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Die höchsten Schlüsselzuweisungen 2024 in Unterfranken erhält die Stadt Würzburg mit 50,9 Millionen Euro. Dahinter folgen der Landkreis Aschaffenburg mit 35,6 Millionen Euro und der Landkreis Würzburg mit 33,6 Millionen Euro. Über einen kräftigen Anstieg der Schlüsselzuweisungen um über 19 Prozent auf dann 30,3 Millionen Euro kann sich die Stadt Aschaffenburg freuen. Die kreisangehörigen Gemeinden in Unterfranken erhalten insgesamt über 294 Millionen Euro. Mit 273 Euro je Einwohner erhalten sie um 43 Prozent höhere Schlüsselzuweisungen als der bayerische Durchschnitt und damit die zweithöchsten Schlüsselzuweisungen je Einwohner in Bayern. Die Landkreise in Unterfranken können insgesamt mit über 217 Millionen Euro kalkulieren.
Die Schlüsselzuweisungen sind eine der zentralen Einnahmequellen der bayerischen Kommunen. Sie mildern Unterschiede in der Steuerkraft ab und stärken die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen. Die Gemeinden und Landkreise können sie frei zur Erfüllung ihrer Aufgaben verwenden. Dies unterstreicht die kommunale Eigenverantwortung und Selbstverwaltung.
Der kommunale Finanzausgleich erreicht in 2024 rund 11,4 Milliarden Euro und steigt damit um rund 213 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Neben den Schlüsselzuweisungen für Gemeinden und Landkreise werden auch die Zuweisungen an die Bezirke um 10 Millionen Euro auf über 716 Millionen Euro erhöht. Wichtige Schwerpunkte setzt der kommunale Finanzausgleich neben der Stärkung der Verwaltungshaushalte auch im Investitionsbereich. So stehen zum Beispiel für die Förderung des kommunalen Hochbaus, insbesondere für den Bau von Schulen und Kindertageseinrichtungen, rund 1,07 Milliarden Euro zur Verfügung.
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