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Die Stadt Nürnberg erhält mit 271,2 Millionen Euro die höchsten Schlüsselzuweisungen in ganz Bayern. Dies bedeutet einen Anstieg um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Stadt Fürth bekommt mit 76,2 Millionen Euro die zweithöchsten Schlüsselzuweisungen in Mittelfranken. Danach folgen der Landkreis Ansbach mit 34,4 Millionen Euro und der Landkreis Nürnberger Land mit 32,8 Millionen Euro. Die Schlüsselzuweisungen für die kreisangehörigen Gemeinden in Mittelfranken betragen 2024 insgesamt über 202 Millionen Euro, für die Landkreise über 176 Millionen Euro.
Die Schlüsselzuweisungen sind eine der zentralen Einnahmequellen der bayerischen Kommunen. Sie mildern Unterschiede in der Steuerkraft ab und stärken die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen. Die Gemeinden und Landkreise können sie frei zur Erfüllung ihrer Aufgaben verwenden. Dies unterstreicht die kommunale Eigenverantwortung und Selbstverwaltung.
Der kommunale Finanzausgleich erreicht in 2024 rund 11,4 Milliarden Euro und steigt damit um rund 213 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Neben den Schlüsselzuweisungen für Gemeinden und Landkreise werden auch die Zuweisungen an die Bezirke um 10 Millionen Euro auf über 716 Millionen Euro erhöht. Wichtige Schwerpunkte setzt der kommunale Finanzausgleich neben der Stärkung der Verwaltungshaushalte auch im Investitionsbereich. So stehen zum Beispiel für die Förderung des kommunalen Hochbaus, insbesondere für den Bau von Schulen und Kindertageseinrichtungen, rund 1,07 Milliarden Euro zur Verfügung.
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