FÜRACKER ÜBERGIBT FÖRDERBESCHEID FÜR SCHNELLES INTERNET IN LUDWIGSSTADT – Rund 800.000 Euro Fördermittel zur Erschließung von 92 Hausanschlüssen
„Eine gut ausgebaute digitale Infrastruktur ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Sie ist ein zentraler Standortfaktor für alle Branchen und entscheidet heute über attraktive Lebensbedingungen“, betonte Füracker. Das Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat hat bereits eine erhebliche Verbesserung der Breitbandversorgung erreicht. Dies belegen die neuesten verfügbaren Daten des TÜV Rheinland, der im Auftrag des BMVI den Breitbandatlas des Bundes betreibt. Die Breitbandversorgung der bayerischen Haushalte hat sich demnach im letzten halben Jahr um +6,4 Prozentpunkte, bei Bandbreiten mit mindestens 50 Mbit/s sogar eindrucksvoll auf über 80 Prozent verbessert. Rund 90 Prozent der Haushalte haben Zugang zu Bandbreiten mit mindestens 30 Mbit/s.
Der Ausbau von schnellem Internet geht mit Riesenschritten voran. Bayernweit sind bereits 98 Prozent (2.005) aller Kommunen in das bayerische Förderverfahren eingestiegen. 1.726 Kommunen starten mit einer Gesamtfördersumme von über 808 Millionen Euro in die Bauphase. Bei diesen Projekten werden über 41.000 km Glasfaserleitungen verlegt und weit über 720.000 Haushalte mit schnellem Internet versorgt, vor allem im ländlichen Raum. Über 100.000 Haushalte erhalten einen Glasfaseranschluss bis in die Gebäude. Mehr als 1.100 Förderprojekte sind bereits abgeschlossen und in Betrieb. Seit Ende 2013 wurden über 1,8 Mio. Haushalte erstmals an das schnelle Internet angeschlossen. Das sind mehr Haushalte als die Bundesländer Bremen, Saarland, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Schleswig-Holstein jeweils insgesamt haben. Das 2014 beschlossene Ziel, dass bis Ende 2018 alle bayerischen Gemeinden einen Anschluss an die Datenautobahn haben, ist bereits jetzt erreicht.
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