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„In Bayern investieren wir weiter kräftig in die Gesundheit und das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger! Bereits im Doppelhaushalt 2024/2025 hat der Freistaat Bayern die Fördermittel für den gemeinsam mit den Kommunen finanzierten Krankenhausförderetat um rund 157 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt. Daran knüpfen wir an und setzen erneut ein starkes Signal: Die Mittel werden im Jahr 2026 bedarfsgerecht um weitere 100 Millionen Euro auf 900 Millionen Euro erhöht“, erklärte Finanzminister Albert Füracker
„Wir sind im gesamten Freistaat auf moderne, gut ausgestattete Krankenhäuser angewiesen, die eine hochwertige medizinische Versorgung gewährleisten. Es ist deshalb entscheidend, dass wir die Krankenhäuser auch weiterhin mit bedarfsgerechten Investitionsförderungen unterstützen. Mit der Erhöhung auf 900 Millionen Euro zeichnet sich für das kommende Jahr eine erfreuliche Perspektive für die bayerischen Kliniken ab“, betonte Gesundheitsministerin Judith Gerlach
Ende Oktober wurde im Rahmen des Spitzengesprächs zum kommunalen Finanzausgleich 2026 die Etataufstockung auf 900 Millionen Euro vereinbart. 100 Millionen Euro davon stammen aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität. Die Erhöhung steht noch unter Vorbehalt einer entsprechenden Beschlussfassung des Bayerischen Landtags.
„Unser Ziel für Bayerns Krankenhauslandschaft ist klar: Auch in Zukunft kein Investitionsstau und eine bedarfsgerechte Mittelausstattung für Krankenhausinvestitionen! Die Weichen für die kommenden Jahre haben wir im Sommer dieses Jahres mit der Einplanung von neun neuen Krankenhausbauvorhaben mit einem förderfähigen Gesamtvolumen von rund 466 Millionen Euro bereits gestellt – die Kliniken haben damit bereits jetzt Planungssicherheit für ihre Vorhaben“, unterstrich Füracker.
„Bayern setzt sich bereits seit langem für einen nachhaltigen Ausbau der Krankenhauslandschaft ein. Ich freue mich, dass wir die Höhe des Krankenhausförderetats nun nochmals steigern können, denn unsere Kliniken haben weiterhin einen hohen Investitionsbedarf. Wir werden die Förderung von Krankenhausinvestitionen auch künftig weiter vorantreiben – insbesondere auch im ländlichen Raum. Bayern bleibt ein aktiver und verlässlicher Partner der Kliniken!“, ergänzte Gerlach.
Allein in den vergangenen zehn Jahren (2015 bis 2024) hat der Freistaat gemeinsam mit den Kommunen etwa sechs Milliarden Euro in die Krankenhausversorgung investiert – damit legt Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern Spitzenwerte vor. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem ländlichen Raum: Aktuell sind für Kliniken außerhalb der Ballungszentren Projekte mit einem Fördervolumen in Höhe von insgesamt über drei Milliarden Euro vorgesehen.
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