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„Gerade in herausfordernden Zeiten müssen unsere Kommunen so ausgestattet sein, dass sie ihren Aufgaben vor Ort nachkommen können – der Freistaat unterstützt hier mit all seinen Kräften: Bayerische Kommunen mit besonderen Herausforderungen und eigenen Konsolidierungsbemühungen profitieren auch 2025 von finanzieller ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘. An 39 Kommunen in Oberfranken gehen rund 39,6 Millionen Euro staatliche Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen“, so Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel.
„Im Jahr 2025 erhalten insgesamt 111 bayerische Kommunen Bewilligungen von insgesamt rund 136,9 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen beziehungsweise Stabilisierungshilfen. Diese sind Teil des kommunalen Finanzausgleichs 2025 mit einem Gesamtvolumen von 11,4 Milliarden Euro. Insgesamt fließen allein 2025 über 22 Milliarden Euro aus dem Staatshaushalt – also fast 30 Prozent – an die bayerischen Kommunen. Das ist ein bedeutender Beitrag des Freistaats und verdeutlicht, welch hohen Stellenwert die Kommunen in Bayern haben“, stellt Füracker fest.
Mit den Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen leistet der Freistaat wichtige Hilfe zur Selbsthilfe für finanzschwächere Gemeinden, Städte und Landkreise. Vor allem strukturschwache sowie von der Demografie besonders betroffene Kommunen im ländlichen Raum erhalten so neue Handlungsspielräume und eine effektive Unterstützung bei der Konsolidierung ihrer Haushalte.
An sechs Landkreise in Oberfranken gehen insgesamt über 7,4 Millionen Euro. 33 Städte und Gemeinden werden mit über 32,1 Millionen Euro unterstützt. Die höchsten Einzelzuweisungen in Oberfranken empfangen der Landkreis Bayreuth mit über 3,1 Millionen Euro und die Stadt Hof mit 5,7 Millionen Euro.
- Bedarfszuweisungen Und Stabilisierungshilfen Oberfranken 20.10 (PDF-Format, 105231 Byte)
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