FÜRACKER: WIRTSCHAFT BRAUCHT GUT AUSGEBILDETE FACHKRÄFTE – Freistaat fördert Neubauten am Berufsschul-Kompetenzzentrum in Cham mit 7 Millionen Euro
In Cham ist ein weiteres modernes Berufsschulgebäude entstanden, das den Anforderungen an das Lernen im Zeitalter der Digitalisierung und der Industrie 4.0 vollauf genügt. Die Fachbereiche Kfz und Metall sind bestens ausgestattet. Der Freistaat unterstützt diesen Neubau, der Teil des Berufsschul-Kompetenzzentrums Cham ist, im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs mit einer Zuweisung von knapp sieben Millionen Euro zu den förderfähigen Kosten von rund 14 Millionen Euro kräftig, hob Füracker hervor.
In den letzten Jahren wurden in Bayern durch das Bildungsfinanzierungsgesetz und das Bildungspaket wichtige Akzente in der beruflichen Bildung gesetzt. Im Rahmen des Investitionsförderprogramms stehen in diesem Jahr eine Million Euro zur Qualifizierung von Fachkräften bereit. Ziel ist die Verbesserung der technischen Ausstattung an Berufsschulen bereit mit dem Ziel einer Qualifizierung von Fachkräften. Davon hat auch die Berufsschule Cham profitiert, hob Füracker hervor. Der Freistaat förderte eine digitale Fertigungsstraße mit 90.000 Euro.
Der im vergangenen Jahr mit der bayerischen Wirtschaft geschlossene „Pakt für Berufliche Bildung – Aus- und Weiterbildung“ hat zum Ziel, Fachkräfte, Auszubildende und Unternehmen auch auf die Anforderungen des technischen Fortschritts, wie z.B. die Digitalisierung, vorzubereiten. Hierfür stehen unter anderem 10 Millionen Euro für Investitionen in Bildungseinrichtungen der Wirtschaft und weitere fünf Millionen Euro für Berufsschulen zur Verbesserung der technischen Ausstattung „Exzellenzzentren für berufliche Bildung“ bereit. Zusätzlich wird die Unterrichtsversorgung der beruflichen Schulen mit insgesamt zusätzlichen 100 Stellen in 2018/2019 ausgebaut. „Wir setzen die Rahmenbedingungen für eine Stärkung der beruflichen Bildung“, bekräftigte Füracker.
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