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Pressemitteilung
16.10.2025
Nr. 202
Gerlach ergänzte: „Wir brauchen eine kontinuierliche Optimierung und Modernisierung unserer Versorgungsstrukturen, damit Kliniken auch künftig hoch qualifizierte Leistungen erbringen können. Dieser Neubau schafft beste Bedingungen für Patientinnen, Patienten und Beschäftigte.“
Der Neubau ersetzt nach fast 50 Jahren das bisherige Wichernhaus. Der neue Operationsbereich mit insgesamt 8 OP-Sälen erfüllt alle Ansprüche an zeitgemäße und hochwertigste Verfahren.. Darüber hinaus werden ideale Bedingungen in der Intensivpflege sowie optimale und zeitgemäße Strukturen für einen ansprechenden Pflegebereich geschaffen. Besonders profitieren wird das Querschnittszentrum, das 2017 am Krankenhaus Rummelsberg etabliert wurde. In zwei neuen Stationen mit insgesamt 44 Betten entstehen modere Patientenzimmer und integrierte Therapiebereiche für die bestmögliche Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Rückenmarksverletzungen.
Bayernweit gibt es bereits eine ausgezeichnete und flächendeckende Krankenhausversorgung – von der Grundversorgung bis zu spezialisierten Krankenhäusern. Der demographische Wandel bringt auch eine stetig ansteigende Zahl orthopädischer Leiden mit sich. Das Krankenhaus Rummelsberg ist eine der größten und angesehensten Fachkliniken für Orthopädie und Neurologie in Bayern und genießt auch über die Grenzen des Freistaates hinaus einen hervorragenden Ruf. Zudem gehört die Klinik zu den wenigen Kliniken in Deutschland, die sich auf Kinder- und Neuroorthopädie spezialisiert haben.
Um das ausgezeichnete Niveau der Krankenhausversorgung zu halten und weiter auszubauen, investiert der Freistaat zusammen mit den Kommunen kontinuierlich in Klinikgebäude und ihre Ausstattung. Gerlach erklärte: „Alleine in den letzten zehn Jahren (2015 bis einschließlich 2024) haben wir gemeinsam mit unseren kommunalen Finanzpartnern rund 6 Milliarden Euro für Investitionen an Krankenhäusern bereitgestellt. Bundesweit gesehen ist das herausragend!“
Die Ministerin ergänzte: „Im Juli hat der Ministerrat über die Absicherung neuer Baumaßnahmen entschieden. Zusammen mit den laufenden Vorhaben sind für unsere Kliniken damit insgesamt rund 5,5 Milliarden Euro für Investitionen eingeplant.“
Gerlach fügte hinzu: „Ein Schwerpunkt ist dabei der ländliche Raum. Über 60 Prozent der Fördergelder – gut 3,4 Milliarden Euro – sind für Projekte außerhalb der Ballungszentren vorgesehen. Das zeigt: Wir nehmen unseren Auftrag sehr ernst, für gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Landesteilen zu sorgen!“
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