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Pressemitteilung
20.06.2025
Nr. 114
Die häufigste Form ist der weiße Hautkrebs. Im Jahr 2023 gab es davon über 20.000 Neuerkrankungen in Bayern, wovon die größte Gruppe der Basalzellkarzinome gut behandelbar ist und kaum Metastasen bildet. Wesentlich seltener und gefährlicher ist hingegen der schwarze Hautkrebs, der jedoch ebenfalls erfolgreich behandelt werden kann, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Der schwarze Hautkrebs stellte im Jahr 2023 in Bayern bei Männern die fünfthäufigste Krebsneuerkrankung und bei Frauen die vierthäufigste Krebsneuerkrankung dar. Im Jahr 2023 gab es 5019 Neuerkrankungen, im Jahr 2022 waren es 4373.
Der Todesursachenstatistik zufolge sind im Jahr 2023 552 Personen am schwarzen Hautkrebs verstorben, 201 Personen an weißem Hautkrebs.
Gerlach betonte: „Seit 2008 haben gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs, das so genannte ‘Hautkrebs-Screening‘. Es ist wichtig, Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrzunehmen und nicht aus Angst vor einer schlechten Nachricht zu meiden. Je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto besser sind in der Regel die Heilungschancen. Ich werbe deshalb immer wieder dafür, Früherkennungsangebote in Anspruch zu nehmen.“
Die Ministerin ergänzte: „Vorbeugung ist der beste Sonnenschutz. Dabei gilt die Reihenfolge: Sonne vermeiden, Haut durch Kleidung und Sonnenhut bedecken und verbliebene unbedeckte Hautpartien mit Sonnenschutzmittel einer geeigneten Lichtschutzkategorie eincremen.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.stmgp.bayern.de/vorsorge/umwelteinwirkungen/uv-strahlung/.
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