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Pressemitteilung
25.07.2025
Nr. 137
Die Ministerin erläuterte: „Mit dem Umbau im ‚Haus am Rosepark‘ entstehen 104 Dauerpflegeplätze in Oberfranken, aufgeteilt in sieben Wohngruppen. Davon sind zwölf Plätze in einem beschützenden Bereich speziell für demenzerkrankte Menschen. Insgesamt fließen über drei Millionen Euro in den Umbau. Das ist gut investiertes Geld aus dem bayerischen Förderprogramm ‚PflegesoNah‘.“
Die Ministerin fügte hinzu: „Das Thema Pflege ist eine der ganz großen Herausforderungen unserer Zeit – für den Staat, das Gemeinwesen und für jeden Einzelnen! Mit unserem Förderprogramm ‚PflegesoNah‘ unterstützt der Freistaat Bayern mit sehr großem Erfolg die Schaffung neuer oder umgebauter Pflegeplätze. In den fünf ersten Programmjahren 2020 bis 2024 konnten mit knapp 350 Millionen Euro beinahe 7.400 Pflegeplätze gefördert werden. In den Jahren 2024 bis 2028 wollen wir insgesamt weitere 8.000 Pflegeplätze fördern.“
Gerlach betonte: „Ich freue mich, dass weiterhin neue Anträge eingehen. Denn der Bedarf an Pflegeplätzen wird in den kommenden Jahren nicht sinken – im Gegenteil.“
Das Förderprogramm „PflegesoNah“ wurde 2024 aktualisiert und bis zum Jahr 2028 verlängert. Das Bayerische Landesamt für Pflege ist für die Umsetzung dieses wichtigen Förderprogramms zuständig. Durch die Investitionskostenförderung sollen diestationärePflege und – verbunden mit einer Ausweitung in den sozialen Nahraum – auch die häusliche Pflege wohnortnah gestärkt werden. Durch die staatlichen Mittel können Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflegeplätze, aber auch Dauerpflegeplätze sowie ambulant betreute Wohngemeinschaften und Begegnungsstätten gefördert werden. Seit dem Förderjahr 2023 ist zusätzlich eine Förderung von Plätzen der Verhinderungspflege und palliativen Pflege möglich.
Weitere Informationen rund um die Förderrichtlinie finden Interessierte im Internet auf der Website des Landesamts für Pflege unterwww.lfp.bayern.de/pflegesonah-investitionskostenrichtlinie/.
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