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Pressemitteilung
23.05.2025
Nr. 96
Die Ministerin erläuterte: „Wir fördern das Projekt Smart Regio Derm der TUM im Rahmen unserer Initiative Gesund.Leben.Bayern. mit 198.000 Euro. Es zeigt, wie Telemedizin und Digitalisierung den Menschen in ländlichen Regionen zugutekommen können. Vor Ort in Ried werden mit dem Ganzkörperhautscanner detailreiche Aufnahmen gemacht, die dann von Fachärzten an der Hautklinik des Klinikums Rechts der Isar auf Anzeichen von Hautkrebs analysiert werden. Damit verbessern wir die dermatologische Versorgung im Landkreis.“
Die Ministerin unterstrich: „Auf Basis der Diagnostik in München ist eine Handlungsempfehlung zum weiteren Vorgehen möglich. So können die Patientinnen und Patienten gezielten und schnellen Zugang zu notwendigen Behandlungen erhalten. Denn gerade bei Hautveränderungen wie Hautkrebs kann rasches Handeln lebensrettend sein.“
Gerlach fügte hinzu: „Hautkrebs wird noch immer unterschätzt. Seit 2008 haben gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs, das so genannte ‘Hautkrebs-Screening‘. Je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto besser sind in der Regel die Heilungschancen. Ich werbe deshalb immer wieder dafür, Früherkennungsangebote in Anspruch zu nehmen.“
Die Ministerin ergänzte: „Die Teilnahmeraten am Hautkrebs-Screening sind allerdings noch ausbaufähig. Ich erhoffe mir daher vom Projekt Smart Regio Derm auch, dass die Menschen in Ried und der Region für dieses wichtige Thema sensibilisiert werden.“
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