Glauber: Naturtourismus wird weiter gestärkt – Iphofen erhält Förderbescheid
Das Umweltministerium fördert die Entwicklung eines Naturtourismuskonzepts in Iphofen. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte heute bei der offiziellen Übergabe des Förderbescheids an die Stadt Iphofen: „Naturtourismus fördert das Bewusstsein in der Gesellschaft für den Erhalt von Natur und Landschaft. Deswegen wollen wir in Bayern nachhaltigen Tourismus weiter stärken. Die herrlichen Weinberge, Wälder und Wiesen in der Region um Iphofen laden zum Wandern und Radfahren ein. Gleichzeitig verdienen insbesondere die natursensiblen Natura-2000-Gebiete des Steigerwalds besonderen Schutz. Mit unserer Förderung wollen wir die Stadt Iphofen dabei unterstützen, den Tourismus in der Region nachhaltig weiterzuentwickeln und mit dem Schutz von Natur und Umwelt vor Ort in Einklang zu bringen.“
Das Umweltministerium unterstützt seit 2018 Kommunen mit einem Förderprogramm bei der Entwicklung und Umsetzung von innovativen touristischen Angeboten, die den Schutz von Klima, Umwelt und Natur berücksichtigen. Gefördert werden können beispielsweise die Erstellung von Konzepten und Stellen für Projektmitarbeiter, die Naturtourismusangebote erarbeiten. Aber auch konkrete Einrichtungen zur Naturbeobachtung, die Entwicklung von Naturerlebnisrouten wie Wander- und Radnetze oder digitale Angebote sind förderfähig. Die geförderten Maßnahmen müssen Bestandteil eines kommunalen naturtouristischen Gesamtkonzepts sein. Der Förderhöchstbetrag liegt bei 200.000 Euro. Die Fördersätze betragen in der Regel zwischen 30 und 50 Prozent.
Weitere Informationen zum Förderprogramm, zum Leitfaden und zum Thema Naturtourismus unter www.natururlaub.bayern.de
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