Herbert Püls, der Amtschef im Kultusministerium, würdigt die Vertreter der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG) in der Schulaufsicht – Werteerziehung als zentrales Element des Bildungsauftrages
„Gute Lösungen sind Teamarbeit – Auch bei den Herausforderungen in der Schullandschaft“
MÜNCHEN. Steigende Schülerzahlen und zunehmend heterogene Lerngruppen: Die Schulen in Bayern sind Teil des gesamtgesellschaftlichen Wandels. Wichtiger Partner beim Umgang mit diesen Herausforderungen sind für die Grund- und Mittelschulen ebenso wie für das Staatsministerium die staatlichen Schulämter. Herbert Püls, der Amtschef im Kultusministerium, nutzte nun eine Tagung der KEG-Vertreter in der Schulaufsicht, um sich für deren Engagement zu bedanken: „Mit der Katholischen Erziehergemeinschaft wissen wir einen verlässlichen und starken Partner an unserer Seite. Gemeinsam arbeiten wir an Themen wie dem bedarfsgerechten Ausbau von Ganztagesschulangeboten, der Weiterentwicklung des differenzierten Schulwesens, einer sinnvollen wie verantwortlichen Umsetzung der Inklusion und insbesondere der Wertebildung an bayerischen Schulen.“
Zusammenarbeit mit Schulämtern
Die Staatlichen Schulaufsichtsbehörden sind Bindeglied zwischen dem Staatsministerium und den über 3.300 bayerischen Grund- und Mittelschulen. In enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Regierungen haben die Mitarbeiter der Schulämter die Verhältnisse direkt vor Ort im Blick und sorgen für die Unterrichtsversorgung und die Qualitätssicherung an den Grund- und Mittelschulen im Freistaat. Herbert Püls nutzte die Gelegenheit, um sich ausdrücklich für die „stets sehr professionelle und vertrauensvolle“ Zusammenarbeit zu bedanken: „Bei den aktuellen Herausforderungen – insbesondere auch mit Blick auf die Unterrichtsversorgung – brauchen wir starke und verlässliche Partner wie Sie es sind. Gute Lösungen sind Teamarbeit – Auch bei den Herausforderungen in der Schullandschaft.“
Wertebildung
Ein besonderes Anliegen ist Herbert Püls dabei auch in Zusammenarbeit mit der KEG die schulische Vermittlung von Moral, Anstand und Werten im Freistaat: „Die Werteerziehung ist ein zentrales Element unseres Bildungsverständnisses, das sein Fundament im christlichen Menschenbild hat. Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler zu mündigen und verantwortungsbewussten Menschen erziehen.“ Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat in diesem Zusammenhang zum Schuljahr 2018/19 mit der Initiative „Werte machen Schule“ eine neue Phase der Wertebildung an bayerischen Schulen eingeleitet. Im Mittelpunkt der neuen Initiative stehen die jungen Menschen selbst: Bayerische Schülerinnen und Schüler sind nicht nur Zielgruppe, sondern Mitgestalter. Sie sollen mitbestimmen, welche Wertethemen und welche Methoden der Vermittlung ihnen besonders wichtig sind.
Herbert Püls sieht hier große Gemeinsamkeiten mit den Ideen der KEG: „Wertebildung und Wertevermittlung sind zwei der elementaren Programmpunkte der Katholischen Erziehergemeinschaft. Ihre Vertreter machen sich an den verschiedensten Positionen des bayerischen Bildungssystems für die Erziehung im Sinne des moralisch-ethischen Handelns stark. Zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler und damit unserer Gesellschaft.“
Daniel Otto, Sprecher
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