Holzbildhauer Loibl: Werkschau im Forstministerium
München – Eine umfassende Werkschau des Holzbildhauers Ludwig Loibl ist im Juli im Münchner Forstministerium an der Ludwigstraße zu sehen. Vom 6. bis zum 17. Juli zeigt der in München geborene und in Eching bei Freising lebende Künstler insgesamt rund 60 Werke und damit die ganze Bandbreite seines vielfältigen Schaffens. Im Mittelpunkt seiner Werke steht die intensive Auseinandersetzung mit dem vielfältigen Werkstoff Holz. So lautet auch das Motto der Münchner Ausstellung „Schönheit und Vielfalt von Holz“.
Zu sehen sind gebürstete oder geschliffene, geölte und gewachste Skulpturen aus den unterschiedlichsten Holzarten – von der Esche, Rotbuche und Eiche, über Birke, Kirsche, Nussbaum, Linde oder Essigbaum, Lärche bis hin zu Pinie, Mahagoni und Olive. Erstmals präsentiert Loibl im Ministerium auch eine neue Kunstfigur namens „Art’LL“, die er in mehreren Werken zu unterschiedlichen Themenbereichen einsetzt. Darüber hinaus sind Figurengruppen, Werke aus einer mystischen Serie und themenbezogene Arbeiten zu sehen.
Der 59-jährige Ludwig Loibl hat nach seinem Ingenieurstudium in München eine Ausbildung bei einem Bildhauer und Altarbauer absolviert. Er ist Mitglied im Freisinger Kunstverein Mohr sowie im Echinger Künstleratelier „Eigen-Art“ und stellt seine Werke regelmäßig im Großraum München aus. Aktuell wurde er auch aufgefordert, an der Biennale in Florenz teilzunehmen. Ein Einblick in das Schaffen Loibls ist im Internet unter www.ludwig-loibl.de zu finden. Die Ausstellung im Forstministerium in der Ludwigstraße 2 ist täglich von 8 bis 19 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
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