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Die bayerischen Jugendpolitiktage sind in die nächste Runde gegangen: Unter dem Motto „Jugend im Gespräch mit dem Wirtschaftsministerium!“ haben Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren aus ganz Bayern am Donnerstag im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie zentrale Zukunftsthemen mit der Bayerischen Jugendministerin Ulrike Scharf und dem Bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger diskutiert. Im Fokus standen Fragen rund um die Energiewende, innovative Technologien wie Wasserstoff und die nachhaltige Entwicklung des Landes ebenso wie die Rolle von Handwerk und Bioökonomie in einer modernen Gesellschaft.
Jugendministerin Ulrike Scharf betonte: „Unsere Bayerischen Jugendpolitiktage zeigen jedes Mal aufs Neue, wie engagiert, kreativ und lösungsorientiert junge Leute an die Aufgaben unserer Zeit herangehen. Ihre Sichtweisen und Ideen sind eine wichtige Grundlage für gute Politik in Bayern. Mir ist es ein Herzensanliegen, den jungen Menschen zuzuhören, ihre Anliegen ernst zu nehmen und gemeinsam mit ihnen an einer lebenswerten Zukunft für alle zu arbeiten. Die heutige Diskussion hat das großartige Engagement der Jugend gezeigt. Junge Menschen gestalten ihre Zukunft aktiv mit und Bayern bleibt gemeinsam stark.“
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ergänzte: „Die entscheidenden Zukunftsfragen – in welchem Bayern wir künftig leben wollen, und wie wir die Zukunft erfolgreich gestalten können – müssen wir schon heute beantworten. Es ist spannend und wichtig zu sehen, welche Ideen und Antworten die Jugendlichen in den Workshops zu Landesentwicklung, Energiewende, Wasserstoff, Bioökonomie und Handwerk erarbeitet haben. Denn mir ist es ein Anliegen, Politik nicht nur für, sondern auch mit den jungen Menschen zu gestalten.“
Philipp Seitz, Präsident des Bayerischen Jugendrings, hob hervor: „Junge Menschen stehen vor zentralen Herausforderungen: wirtschaftliche Stabilität, steigende Wohnkosten, Frieden und Sicherheit in Europa sowie der Schutz von Umwelt und Klima. Gerade die Generation, die ihre berufliche und private Existenz aufbaut, ist von diesen Entwicklungen besonders betroffen. Umso wichtiger ist es, die Jugendlichen aktiv in den politischen Dialog einzubeziehen und ihre Perspektiven und Ideen ernst zu nehmen.“
Die 18-jährige Jugendpolitiktage-Teilnehmerin Lilli Gehl, die sich unter anderem als Mitglied im Jugendkreistag Neuburg-Schrobenhausen engagiert, meint zu dem Tag: „Die Kombination aus fachlichem Input zu Nachhaltigkeit und innovativen Technologien und der direkte Austausch mit beiden Ministern waren für mich äußerst bereichernd. Gerade für uns junge Menschen ist es wichtig, in solche Zukunftsprozesse eingebunden zu sein. Deshalb war der Workshop, in dem wir darüber diskutiert haben, wie wir das Leben und die Arbeitswelt von morgen aktiv gestalten können, besonders wertvoll.“
Bereits in den Workshops, die am Vormittag starteten, entwickelten die Jugendlichen eigene Ideen und Lösungsansätze, die anschließend Vertreterinnen und Vertretern der Ministerien vorgestellt wurden. Im Anschluss stellten sich Jugendministerin Scharf und Wirtschaftsminister Aiwanger den Fragen der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem offenen Austausch. Die Bayerischen Jugendpolitiktage bieten jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Anliegen direkt an die Politik zu richten und Impulse für die Zukunft Bayerns zu geben. Das Format wird im Rahmen des Bayerischen Aktionsplans Jugend ressortübergreifend vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales in Kooperation mit dem Bayerischen Jugendring und jeweils einem weiteren Fachministerium durchgeführt.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie unter Bayerische Jugendpolitiktage.
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