KABINETT BESTELLT FINANZMINISTER ZUM NEUEN CIO IN BAYERN – Füracker zentraler Ansprechpartner für Digitalisierung
Der CIO ist zentraler Ansprechpartner für den Bund in IT-Fragen. Dort ist die Zuständigkeit für Informationstechnik auf verschiedene Ministerien, wie das Innen- und Verkehrsministerium, aufgeteilt. Gleichzeitig ist der neue CIO Mitglied im IT-Planungsrat. Das bundesweite Gremium für IT-Management der Verwaltung koordiniert und baut E-Government-Angebote in Deutschland aus.
„Schnelles Internet und hohe Datensicherheit sind eine Voraussetzung für funktionierendes und effizientes E-Government“, stellte Füracker fest. Bayern eröffnete vor kurzem als erstes Bundesland ein eigenes Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. „Wir wollen Bayerns IT noch sicherer machen – insbesondere auch unseren BayernServer und das bayerische Behördennetz. Gleichzeitig wird das neue Landesamt Kommunen und Bürger aktiv beraten und unterstützen“, hob Füracker hervor.
Der Ausbau von schnellem Internet läuft in Bayern auf Hochtouren. „Nur wo Breitband vorhanden ist, werden Arbeitsplätze entstehen und erhalten. Ziel sind hochleistungsfähige Breitbandnetze mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s. Hierfür stellt der Freistaat Bayern bis zu 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung – eine bundesweit einzigartige Summe. Unsere Breitbandförderung ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit“, hob Füracker hervor. Bayernweit sind bereits 98 Prozent (2.005) aller Kommunen in das bayerische Förderverfahren eingestiegen. 1.706 Kommunen starten mit einer Gesamtfördersumme von rund 760 Millionen Euro in die Bauphase. Bei diesen Projekten werden rund 40.000 km Glasfaserleitungen verlegt und weit über 700.000 Haushalte mit schnellem Internet versorgt, vor allem im ländlichen Raum.
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