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(15. Oktober 2025) München – Bayern baut seine bundesweite Vorreiterrolle beim Waldumbau weiter aus. „So können wir unsere Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer künftig noch gezielter beraten, welche Baumarten in ihrem Wald mit dem Klimawandel am besten zurechtkommen“, erklärte Forstministerin Kaniber beim offiziellen Start des weiterentwickelten Standortinformationssystems „BaSIS 2.0“. Vom neuen digitalen Hilfsmittel zeigt sich die Ministerin begeistert: „Unsere Försterinnen und Förster haben damit ein wegweisendes Beratungsinstrument für klimafitte Zukunftswälder zur Hand: Mit dem neuen Datensatz lässt sich für jeden Wald im Freistaat bis ins Jahr 2100 in die Zukunft blicken und abschätzen, welche Baumarten vor Ort mit dem künftigen Klima zurechtkommen und welche nicht.“
BaSIS 2.0 kann das Anbaurisiko für 32 Baumarten von Fichte, Buche und Tanne bis hin zu seltenen Arten wie Elsbeere oder Edelkastanie erstellen. In die neue Beratungshilfe fließen aktuelle Klimamodelle und die neuesten Daten zur Verbreitung von Baumarten ein. Auch Erkenntnisse zum Bodenwasserspeicher werden berücksichtigt. Neben dem Anfang Juli ebenfalls neuaufgelegten waldbaulichen Förderprogramm ist die neutrale, wissensbasierte und kostenlose Beratung der Waldbesitzer ein zentraler Baustein der Bayerischen Forstverwaltung für den Umbau der Wälder im Interesse der gesamten Gesellschaft.
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