Kultusminister Piazolo eröffnet 10. FORSCHA mit einem Hallenrundgang – Schulen aus Berchtesgaden, Cham, Gauting, Olching und Oberfranken stellen ihre Projekte vor
Vom „heißen Draht“ bis hin zur „MurmelMusikMaschine“: Bayerische Schulen präsentieren auf der Mitmachmesse FORSCHA spannende Experimentierstationen zum Ausprobieren und Tüfteln
MÜNCHEN. „Mitmachmessen wie die FORSCHA lassen junge Menschen direkt in die spannende Welt der Naturwissenschaften eintauchen“, sagte Kultusminister Michael Piazolo heute bei der Eröffnung der FORSCHA in München. „Sie vermittelt Spaß und Freude am Forschen.“ Auch in ihrem 10. Jahr lädt die FORSCHA Besucherinnen und Besucher vom 15. bis 17. November 2019 dazu ein, sich an verschiedenen Experimentierstationen auszuprobieren und in Workshops Fragestellungen rund um Themenfelder wie z.B. IT, Raumfahrt, Robotics, Künstliche Intelligenz und nachhaltige Entwicklung nachzugehen. Am Eröffnungstag, der sich speziell an Schulklassen richtet, verwandelt sich die Mitmachmesse in ein interaktives Klassenzimmer: Lehrkräfte und Schulklassen können die FORSCHA auf individuellen Themenwegen erkunden – je nach Interessenschwerpunkten der Lerngruppen. Zudem können sich die Schülerinnen und Schüler über Berufsfelder und Ausbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) informieren.
Nach seiner Eröffnungsrede überzeugte sich Kultusminister Michael Piazolo, Schirmherr der Veranstaltung, auf einem Hallenrundgang persönlich von dem breiten Angebot. Das Kultusministerium hat in Halle 1/C03 auch einen eigenen Stand: Hier führen das Gymnasium Olching, das Otto-von-Taube Gymnasium Gauting, das Gymnasium Berchtesgaden, das Joseph-von-Fraunhofer Gymnasium Cham sowie Schülerforschungszentrum Oberfranken selbst gestaltete Experimente durch: „Die Projekte und Experimente unserer Schulen sind hervorragende Beispiele für die engagierte MINT-Förderung an unseren Schulen. Unsere Lehrkräfte haben viele gute Ideen, wie man die naturwissenschaftlichen und technischen Fächer über die reine Theorie hinaus mit praktischen Versuchen mit Leben füllen kann. So funktioniert schülerzentrierter und motivierender MINT-Unterricht“, so Piazolo.
Einen Einblick in innovative MINT-Unterrichtsprojekte erhalten die Besucherinnen und Besucher am Stand des Kultusministeriums durch die Arbeiten folgender Schulen:
Gymnasium Berchtesgaden am 15. November 2019
Das Gymnasium präsentiert die MurmelMusikMaschine, diverse mathematisch-naturwissenschaftliche-technische Mitmachexponate und lädt die Interessenten zum Spiel mit Riesenseifenblasen ein.
Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium Cham am 16. und 17. November 2019
Den Besucherinnen und Besuchern werden Erfindungen des Erfinderclubs Nussknacker und Arbeiten des Schülerakademiekurses „Elektronik, Basteln und Coden“ vorgestellt.
Otto-von-Taube Gymnasium Gauting am 15. und 16. November 2019
Die Schülerteams bieten Experimentierstationen zu Physik und Technik.
Schülerforschungszentrum Oberfranken am 17. November 2019
Kreatives Rätseln und ein Bionik Quiz warten auf die Besucherinnen und Besucher an diesem Stand.
Gymnasium Olching am 15., 16. und 17. November 2019
Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums überraschen Nachwuchswissenschaftler mit kleinen chemischen Experimenten.
Dr. Julia Kuntz, Sprecherin
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