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MÜNCHEN. Kultusministerin Anna Stolz startet heute eine große Entbürokratisierungsaktion. Sie betont: „Mein oberstes Ziel ist es, unsere Kinder stark für die Zukunft zu machen. Unsere Lehrkräfte brauchen deswegen wieder mehr Zeit für ihre pädagogische Arbeit. Um sie dabei noch besser zu unterstützen, werden wir gemeinsam mit unseren Schulen bürokratische Hürden schnell und einfach identifizieren und anschließend – wo immer möglich – auch beseitigen.“
In einem ersten Schritt hat sich Kultusministerin Anna Stolz in einem persönlichen Schreiben an den Hauptpersonalrat und die Schulaufsicht gewandt und um Vorschläge in Abstimmung mit den Schulen gebeten, wo bürokratische Hemmnisse aus deren Sicht abgebaut werden könnten. Anna Stolz: „Nicht alles, was einmal eingeführt wurde, muss auch heute noch unbedingt nötig sein. Unübersichtliche Formulare, umständliche Abstimmungsschleifen und unnötige Dokumentationspflichten – die Schulleitungen und Lehrkräfte vor Ort wissen sehr genau, wo sich unnötige Bürokratie verbirgt. Ihre Ideen sind für mich die wichtigste Entscheidungsgrundlage. Deswegen werden nach Sammlung der Vorschläge alle Schulleitungen und Lehrkräfte über ein digitales Format erneut beteiligt und können über Umsetzungsoptionen abstimmen.“
Wichtig ist der Ministerin dabei ein Verfahren mit hoher Transparenz. Die gesammelten Vorschläge werden auf der Homepage des Kultusministeriums präsentiert. In der Folge wird auch über weitere Umsetzungsmöglichkeiten und ‑schritte fortlaufend informiert werden.
Anna Stolz abschließend: „Entbürokratisierung ist ein echter Gewinn für unsere Lehrkräfte und folglich auch für die Schülerinnen und Schüler. Weniger Bürokratie bedeutet mehr Zeit für die Kinder. Das ist es, was zählt!“
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