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Mit dem Investitionspaket „TechEU“, das heute von der Europäischen Investitionsbank (EIB) auf den Weg gebracht wurde, sollen bis 2027 rund 70 Milliarden Euro direkt in junge Tech-Unternehmen fließen. Der Fokus liegt auf den Bereichen Künstliche Intelligenz, saubere Technologien und Infrastruktur. Neben eigenen Mitteln setzt die EIB-Gruppe darauf, durch das Programm auch private und öffentliche Investoren zu mobilisieren. Insgesamt könnten so bis zu 250 Milliarden Euro in den europäischen Tech-Sektor fließen. Ziel: europäische Technologien von der Idee bis zum Börsengang begleiten – und verhindern, dass Europas klügste Köpfe und besten Innovationen dauerhaft abwandern.
Dr. Fabian Mehring, Staatsminister für Digitales: „Die Entscheidung der EIB, bis zu 250 Milliarden Euro für europäische Start-ups und Scale-ups bereitzustellen, ist ein überfälliger Schritt in die richtige Richtung: Europa darf nicht zur digitalen Kolonie von globalen Tech-Giganten aus Asien und den USA werden. Gerade jetzt erleben wir eine tektonische Verschiebung: Bislang wirkte das Silicon Valley wie ein Magnet auf die hellsten Köpfe der Tech-Welt. Doch der politische Kurswechsel in den USA – insbesondere unter Präsident Trump – liegt quer zur liberalen Kultur der digitalen Gründerszene. Diese Frustration in der milliardenschweren, kosmopolitischen Tech-Community eröffnet Europa eine historische Chance. Wir müssen sie nutzen, um die globalen Talente für uns zu gewinnen – mit Kapital, Stabilität, Forschungsexzellenz und Lebensqualität. Wenn wir wollen, dass aus europäischen Ideen Weltmarktführer werden, müssen wir auch bereit sein, dafür die richtigen Bedingungen zu schaffen – bei der Finanzierung, bei der Infrastruktur und beim Mindset.“
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