Pressemitteilungen
Kultus- und Finanzministerium ermöglichen neues berufliches Fortbildungsangebot.
Kultusministerin Anna Stolz und Finanzminister Albert Füracker stimmen der Errichtung einer neuen staatlichen Fachschule für Umweltschutztechnik und regenerative Energien an der Berufsschule Miltenberg-Obernburg zu. Ein großer Gewinn für die Region, die mit diesem zukunftsträchtigen Bildungsangebot ihr Profil erweitert und die Berufliche Schullandschaft vor Ort stärkt. Der Schulbetrieb kann zum Schuljahr 2026/2027 starten.
Kultusministerin Anna Stolz freut sich über die Chancen des neuen Bildungsangebots: „Mit der Neuerrichtung der Fachschule für Umweltschutztechnik und regenerative Energien am Schulstandort in Miltenberg setzen wir ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Zukunft Bayerns. Schülerinnen und Schüler aus der Region erhalten hier das nötige Rüstzeug für echte grüne Innovationen. Der Schutz unserer Umwelt und der Einsatz erneuerbarer Energien stehen im Zentrum einer vertieften und praxisnahen beruflichen Weiterbildung. Der Landkreis Miltenberg wird somit zu einem der Förderer des technischen Wandels im Freistaat.“
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker unterstreicht: „An der neuen Fachschule für Umweltschutztechnik und regenerative Energien in Miltenberg bilden wir künftig interessierte Menschen zu kompetenten Fachkräften weiter, die innovative Lösungen für unsere Umwelt entwickeln und dabei die Herausforderungen des Klimawandels fest im Blick haben. Mit der praxisnahen Weiterbildung an der neuen Fachschule investieren wir in die Bildung unserer nächsten Generation und stärken gleichzeitig die gesamte Region – für ein lebenswertes und nachhaltiges Bayern!“
Die Staatliche „Fachschule für Umweltschutztechnik und regenerative Energien“ wird Teil der Beruflichen Schulen Miltenberg-Obernburg und bietet als nördlichster Standort in Bayern neben fünf weiteren staatlichen Fachschulen die Weiterbildung zum/zur „Staatlich geprüften Techniker/in für Umweltschutztechnik und regenerative Energien“ an.
Die breit angelegte Aufstiegsfortbildung eröffnet Fachkräften aus den Berufsfeldern Chemie, Elektrotechnik sowie Metalltechnik und weiterer spezieller Berufe wie Baustoffprüfer, Schornsteinfeger und Landwirt, die über eine entsprechende Berufsausbildung verfügen, eine attraktive Möglichkeit der beruflichen Fortbildung. Vor allem Unternehmen der Region mit einer mittleren Führungsebene profitieren von den zukünftigen Technikerinnen und Technikern sehr.
Weitere Informationen zu den bayerischen Fachschulen finden Sie unter Fachschule | Schularten | Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus .
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