Minister Spaenle zur Generalsanierung der Anatomischen Anstalt in München – Hochmoderner akademischer Lernort im Einzeldenkmal
MÜNCHEN. „Optimale zeitgemäße Bedingungen für Lehrende und Studierende bietet die nun komplett sanierte Anatomische Anstalt der Ludwig-Maximilians- Universität – und das in einem Einzeldenkmal von 1908.“ Dies betonte heute Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle beim Festakt zum Abschluss der Generalsanierung der Anatomischen Anstalt.
„Insgesamt 43,9 Millionen Euro hatte der Freistaat Bayern für die Sanierung des historischen Stahlbetonbaus investiert und das Geld ist mehr als gut angelegt. In zweierlei Hinsicht: Der Bau, den der berühmte Architekt Max Littmann geplant hatte, gehört zu den ersten Stahlbetonbauten im deutschen Kaiserreich. Er dient der medizinischen Lehre und Forschung bis heute“, so der Minister. In der lichtstarken Anatomischen Anstalt sind zwei der drei anatomischen Lehrstühle der LMU untergebracht. „Die angehenden Ärzte lernen hier zu Beginn ihres Medizinstudiums den Aufbau des menschlichen Körpers kennen und verstehen und bauen auf dieser Grundlage ihr Studium zur Heilung des Menschen auf“, umriss er die Bedeutung des Gebäudes für das Studium.
Minister Spaenle erinnerte daran, dass die Sanierung der Anatomischen Anstalt 2014 den Bayerischen Denkmalpflegepreis erhalten hatte.
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105
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