„Miteinander in Schule und Gesellschaft ein großes Anliegen – Versöhnen statt Spalten“ – Kultusminister Bernd Sibler betont Initiativen und Vorhaben für Demokratieverständnis und gemeinsames Wertefundament
MÜNCHEN. „Ein gelungenes Miteinander in Schule und Gesellschaft ist mir persönlich sehr wichtig. Dieses Miteinander kann aber nur gelingen, wenn wir die gleiche Sprache sprechen und auf einem gemeinsamen Wertefundament aufbauen. Vertiefte Sprachkenntnisse und ein Bejahen unserer Werte und Kultur sind für mich die Grundvoraussetzung für Integration. Bayern unternimmt große Kraftanstrengungen für die Integration von Schülerinnen und Schülern, die aus anderen Ländern zu uns kommen“, betont Kultusminister Sibler heute in München.
Mit Blick auf die Weiterentwicklung der bisherigen Übergangsklassen erklärt er: „Mit dem Konzept der Deutschklassen sorgen wir nach dem Prinzip des Förderns und Forderns dafür, dass die jungen Menschen mit Fluchthintergrund noch mehr Zeit als bisher für ihre Persönlichkeitsentwicklung, Wertebildung und Sprachsicherheit erhalten. Sich darum zu kümmern, dass sie die notwendigen Voraussetzungen für eine aktive Teilhabe an unserer Gesellschaft erhalten, ist für mich das Gegenteil von Spaltung. Mir geht es um das Zusammenbringen und Versöhnen“, so Bernd Sibler. Noch in diesem Schuljahr will Bayerns Kultusminister eine Werte-Initiative in den Schulen starten, um die Demokratie- und Werteerziehung noch stärker zu akzentuieren.
Regelmäßiger Austausch
„Daneben ist es mir ein besonderes Anliegen, gerade im Schulbereich für viele Formen der Mitbestimmung zu sorgen“, so Bayerns Kultusminister Bernd Sibler. Beispielhaft verweist er auf die verschiedenen Dialogverfahren mit Vertreterinnen und Vertretern der Schulfamilie u.a. zur Neugestaltung des Gymnasiums oder zum Einsatz von Handys in der Schule. „Über den regelmäßigen Austausch mit dem Landesschülerrat erhalte ich wertvolle Rückmeldungen zu Themen an den verschiedenen Schularten, die ich in meine tägliche Arbeit einbeziehen möchte“, so der Minister. Den Landesschülerrat hatte er bereits kurz nach seinem Amtsantritt Ende April getroffen.
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