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Blume: „Unsere Kunstförderpreise sind Bayerns Nachwuchs-Oscars – sie zeigen, wie viel kreative Energie, Mut und Originalität in unserem Land steckt.“
MÜNCHEN. „Neue Sterne am bayerischen Kunsthimmel: Mit den Kunstförderpreisen 2025 setzen wir ein kräftiges Ausrufezeichen für Talent, Leidenschaft und künstlerischen Mut“, betonte Kunstminister Markus Blume heute in München. „Unsere Preisträgerinnen und Preisträger beweisen, dass wahre Kunst immer beides ist: persönliche Leidenschaft und gemeinschaftliche Inspiration. Sie bereichern Bayern schon heute – und prägen mit ihrer Kreativität die Kunst von morgen. Bayern bleibt jung, vielfältig und offen, weil wir unsere Kunstschaffenden fördern und feiern.“
Bis zu 17 Künstlerinnen und Künstler zeichnet der Freistaat jedes Jahr mit den Bayerischen Kunstförderpreisen aus. Sie werden in den vier Sparten Musik, Bildende Kunst, Darstellende Kunst (inkl. Tanz) und Literatur verliehen. Die Auswahl trifft jeweils eine unabhängige Fachjury. Die Preise sind mit 7.000 Euro für Einzelpersonen und bis zu 12.000 Euro für Ensembles dotiert.
Die Verleihung der Bayerischen Kunstförderpreise 2025 findet am 18. November 2025 im Bergson Kunstkraftwerk in München statt – unmittelbar vor dem neuen Bayerischen Kunstpreis, der am selben Abend Premiere feiert.
Die Preisträgerinnen und Preisträger 2025 in der Sparte Musik:
Barock_Plus (Ensemble) – Das Nürnberger Ensemble begeistert mit frischen Konzertformaten und farbenreichen Arrangements, die Alte Musik zeitgemäß erzählen. Mit innovativen Programmen schlägt es Brücken zwischen Epochen und begeistert sowohl Fachpublikum als auch neue Hörerschichten. Die Jury hebt besonders den Mut hervor, Tradition lebendig und mitreißend neu zu deuten.
Laura Lootens (Gitarre) – Die junge Allgäuerin gilt als Ausnahmetalent der klassischen Gitarre und gewann bereits den internationalen Andrés-Segovia-Wettbewerb. Ihr feinsinniges Spiel verbindet technische Brillanz mit emotionaler Tiefe. Sie positioniert sich damit als eine der spannendsten Nachwuchs-Gitarristinnen Europas.
Fernanda von Sachsen (Jazzgesang & Komposition) – Die vielseitige Jazzsängerin verbindet lyrischen Ausdruck mit einer unverwechselbaren eigenen Kompositionssprache. Internationale Bühnen und Festivals schätzen ihre stilistische Offenheit, die Jazz mit Elementen aus Klassik und World Music verbindet. Ihre Arbeiten zeigen, wie Jazz heute klingen kann: mutig, poetisch und grenzenlos.
Jovana Wolf (Vocals, Gitarre, Songwriting, Composition) – Die Fürther Musikerin vereint Rock, Punk und Jazz mit gesellschaftskritischen Texten und besticht durch energiegeladene Auftritte. Ihre Songs sind ebenso kompromisslos wie berührend und machen sie zu einer authentischen Stimme einer jungen, selbstbewussten Generation.
Die weiteren Preisträgerinnen und Preisträger in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst (inkl. Tanz) und Literatur werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.
Helena Barsig, Sprecherin, 089 2186 1829
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