
Bayerische Staatskanzlei
„Blauer Panther – TV & Streaming Award“ 2025: Start des Publikumsvotings für die „Beliebteste Reality-Serie“ in der Kategorie Entertainment
Die Jury des „Blauer Panther – TV & Streaming Award“ hat getagt. Damit stehen 13 noch geheime Preisträgerinnen und Preisträger fest. Nicht geheim ist, wen die Jury für den Publikumspreis in der Kategorie Entertainment für den Preis „Beliebteste Reality-Serie“ nominiert hat. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können vom 4. bis zum 31. August 2025 unter www.blauerpanther.com/publikumsvoting voten.
Medienminister Dr. Florian Herrmann: „Der Blaue Panther ist eine renommierte und heiß begehrte Trophäe am Medienstandort Bayern, mit der wir die Vielfalt, die Kreativität und das Können der Medienschaffenden in Deutschland würdigen. Jetzt ist das Publikum am Zug: Denn die Zuschauerinnen und Zuschauer entscheiden, welches der nominierten Formate den Entertainment Publikumspreis gewinnt. Also mitmachen und abstimmen! Wir sind gespannt, welche Preisträgerinnen und Preisträger den Panther bei der großen Award-Show im Herbst in den Händen halten werden.“
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Herrmann stellt Verfassungsschutzinformationen für das erste Halbjahr 2025 vor
Herrmann und Gerlach: Neues Sportgesetz stärkt Bayern als Sportland
(01.08.2025) Die Zukunft des Sports in Bayern auf der Grundlage des neuen bayerischen Sportgesetzes war das Thema eines Besuchs des Bayerischen Innen- und Sportministers Joachim Herrmann gemeinsam mit der Bayerischen Gesundheitsministerin Judith Gerlach und dem Präsidenten des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV), Jörg Ammon, beim ATV 1873 Frankonia Nürnberg. „Wir wollen mit dem Sportgesetz nicht nur den Nachwuchsleistungs- und Spitzensport stärken, sondern vor allem auch den Breitensport. Es soll dazu beitragen, die Spitzenstellung Bayerns als erfolgreiches und begeistertes Sportland durch einen ressortübergreifenden Ansatz zu stärken und weiter auszubauen“, so Herrmann. Gesundheitsministerin Gerlach ergänzte: „Sport macht Spaß und ist gesund! Deshalb möchten wir Menschen jeden Alters motivieren, aktiv zu sein und sich regelmäßig zu bewegen. Dafür hat das bayerische Gesundheitsministerium das neue Jahresthema ‚BavariaMoves – Beweg Dich mit!‘ gestartet. Auf unseren Social-Media-Kanälen stellen wir verschiedene Sportarten vor, geben Tipps für einen sportlichen Alltag und liefern Informationen zu den gesundheitlichen Vorteilen von Bewegung. Zu sehen sein werden auch Videos mit Bürgerinnen und Bürgern und prominenten Persönlichkeiten, die uns ihre Bewegungstipps vorstellen.“
Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
„Haus fast ohne Heizung“ zeigt neue Wege auf
(06.08.2025) Mit dem Gebäudetyp-e geht Bayern voran und erprobt neue Bau- und Wohnformen. Beim „Haus fast ohne Heizung“ werden nun erste Ansätze umgesetzt: Im „Konzept2226“ sollen Gebäude möglichst ohne Heizung, Lüftung und Kühlung auskommen. Baukosten, Energieeffizienz und Lebenszykluskosten werden so optimiert. Erst am gebauten Beispiel können die in der Theorie erarbeiteten Vereinfachungen und Abweichungen getestet werden. Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: „Bei diesem Projekt haben engagierte Bauherren gemeinsam mit erfahrenen Planern innovative Konzepte entwickelt, die das Bauen vereinfachen und Kosten senken. Schon jetzt ist klar: Der Verzicht auf eine Unterkellerung oder auf eine aufwändige Gebäudetechnik beeinträchtigt nicht die Wohnqualität des Gebäudes. Im Gegenteil – dadurch wird der Betrieb kostengünstiger. Davon profitieren auch die Mieter.“
Finanzierung des Deutschlandtickets
(06.08.2025) Das Bundeskabinett hat heute die Änderung des Regionalisierungsgesetzes beschlossen. Dazu Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter, Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz: „Wieder kein Durchbruch bei der Finanzierung des Deutschlandtickets! Mit dem Beschluss des Bundeskabinetts verfestigt sich, dass der Bund auch 2026 nur 1,5 Milliarden Euro geben wird. Dabei ist schon lange klar, dass die Summe nicht ausreicht. Die Länder können nicht mehr als 1,5 Milliarden Euro für das Deutschlandticket aufbringen. Die mittlerweile quälende Unsicherheit beim Deutschlandticket ist Gift für Verkehrsunternehmen und Fahrgäste! Bundesfinanzminister Klingbeil will offensichtlich nicht mehr Geld bereitstellen und trägt damit die Verantwortung, wenn der Preis für die Fahrgäste um mehrere Euro steigen muss.“
Bayerisches Staatsministerium der Justiz
„Munich Hacking Legal“ / Bayerns Justizminister Eisenreich empfängt Gewinnerteam des Hackathons im Münchner Justizpalast / Siegerinnen überzeugten mit innovativem Legal-Tech-Projekt / Eisenreich: „Herzlichen Glückwunsch an das Gewinnerteam der ‚Sue-per Girls'“
(04.08.2025) Drei Frauen, eine Mission: Bayerns Justizminister Georg Eisenreich hat das Hackathon-Gewinnerteam „Sue-per Girls“ im Münchner Justizpalast empfangen. Katharina Köhler, Gaia Nardella und S la Ayranc konnten sich Ende April dieses Jahres gemeinsam beim ersten „Munich Hacking Legal“ mit einem innovativen Legal-Tech-Projekt unter 207 Bewerbern, von denen 69 zugelassen wurden, an der Technischen Universität München (TUM) durchsetzen. Sie schlagen ein Legal-Tech-Tool vor, mit dem Risiken von laufenden Rechtsstreitigkeiten besser verstanden werden können.
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
Datensicher, praxistauglich und zukunftsorientiert – Die BayernCloud Schule startet bayernweit in den Regelbetrieb
(04.08.2025) Mit dem Übergang in den Regelbetrieb ist die BayernCloud Schule (ByCS) flächendeckend an Bayerns Schulen verfügbar.
Kultusministerin Anna Stolz erklärt: „Die BayernCloud Schule erleichtert das digitale Lehren und Lernen in ganz Bayern – und das datensicher, praxistauglich und zukunftsorientiert. Sie bietet Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern eine zeitgemäße, digitale Arbeitsumgebung und schafft neue pädagogische Spielräume. Unser Ziel ist es, durch den Regelbetrieb der BayernCloud Schule digitale Bildung noch stärker strukturell, dauerhaft und flächendeckend im Schulalltag zu verankern – über alle Schularten, Jahrgangsstufen und Regionen hinweg.“
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker unterstreicht: „Wir investieren nachhaltig in eine moderne digitale Bildung und stellen diese auf ein zukunftsfestes Fundament. Neben der BayernCloud Schule-Plattform unterstützt der Freistaat Bayern beispielsweise auch dauerhaft die Wartung und Pflege der lokalen Schulinfrastruktur sowie eine leistungsfähige Glasfaseranbindung der Schulen. Unser Schul-Rechenzentrum ist der Garant für eine passgenaue Entwicklung und den hochverfügbaren Betrieb von Schulanwendungen, die unter Einsatz moderner Technologien auch künftig laufend weiter ausgebaut werden.“
Digitalminister Dr. Fabian Mehring fügt hinzu: „Wer das Silicon Valley der Zukunft werden will, muss das Talent Valley der Gegenwart sein – deshalb haben wir mit der BayernCloud Schule eine digitale Infrastruktur geschaffen, die guten Unterricht durch digitale Tools erleichtert. Ein digitaler Hub, in dem vieles leicht zugänglich vereint ist: Lerninhalte, Office-Anwendungen und ein schulweiter Messenger. Das entlastet unsere Lehrkräfte, senkt den Verwaltungsaufwand für die Sachaufwandsträger und vereinfacht die Zusammenarbeit. Die BayernCloud Schule ist praxiserprobt, intuitiv und bereit für den Regelbetrieb. Mit ihr sind unsere Schulen fit für die digitale Zukunft.“
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Auszeichnung für Quanten-Botschafter: Professor Rainer Blatt erhält PRO MERITIS SCIENTIAE ET LITTERARUM. Wissenschaftsminister Markus Blume: „Er hat das Tor zur Quantenwelt aufgestoßen.“
(04.08.2025) Mit der Auszeichnung PRO MERITIS SCIENTIAE ET LITTERARUM würdigt Staatsminister Markus Blume Professor Dr. Rainer Blatt für seine bahnbrechenden Verdienste auf dem Gebiet der Quantenoptik und Quanteninformation.
„Dass Sie es geschafft haben, uns im Bereich der Quantenforschung zu einem der führenden Zentren der Welt zu machen – das ist eine wissenschaftspolitische Erfolgsgeschichte, wie man sie sich nur wünschen kann“, betonte Wissenschaftsminister Markus Blume bei der feierlichen Übergabe in München. Er würdigte den Quantenpionier weiter: „Professor Rainer Blatt ist Wegbereiter einer neuen Zeit, Grenzgänger zwischen Grundlagenforschung und Anwendung, Möglichmacher mit internationaler Strahlkraft. Mit wissenschaftlicher Exzellenz und strategischer Ausdauer steht er für das Beste, was Wissenschaft sein kann: neugierig, relevant, grenzenlos. Dass München heute ein Hotspot der Quantenwissenschaft ist, verdanken wir auch seiner außergewöhnlichen visionären Kraft“.
4,8 Millionen Euro für Festivals in ganz Bayern: „Von den Alpen bis in den Spessart: Der bayerische Festivalsommer boomt“
(06.08.2025) Wir unterstützen in diesem Jahr 114 musikalische Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen in ganz Bayern mit insgesamt über 4,8 Millionen Euro“. Das gab Kunstminister Markus Blume heute in München bekannt. „Ob Regen oder Sonnenschein – im Freistaat spielt die Musik bei jedem Wetter und in jeder Region! Von den Alpen bis zum Spessart, von Klassik über Jazz bis zu Barockmusik: Der bayerische Festivalsommer boomt und zeigt, wie vital und vielfältig unsere Musiklandschaft ist. Musik inspiriert, verbindet und begeistert. Sie ist ein unverzichtbarer Teil unseres kulturellen Miteinanders. Ein herzliches Dankeschön an alle Engagierten hinter den Kulissen, auf den Bühnen und vor Ort. Dank ihnen hat Musik in Bayern immer Saison!“ so Blume.
Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
FÜRACKER: UMFASSENDE SANIERUNG DER STADTRESIDENZ LANDSHUT
(06.08.2025) Freistaat Bayern investiert bis zu 53 Millionen // Abschluss der Baumaßnahmen im kommenden Jahr // Nachhaltiger Erhalt eines kulturellen Erbes
„Die Stadtresidenz ist ein bedeutendes historisches Bauwerk und ein kulturelles Wahrzeichen im Herzen der Stadt Landshut. Sie ist eines der schönsten Beispiele italienischer Renaissance-Architektur nördlich der Alpen. Aktuell wird die prächtige Stadtresidenz vom Dach bis zur Fassade umfassend modernisiert und saniert – der Freistaat Bayern investiert hierfür bis zu 53 Millionen Euro. Die Arbeiten werden bereits im kommenden Jahr fertiggestellt – zur Landshuter Hochzeit 2027 erstrahlt die Stadtresidenz in frisch saniertem Glanz!“, freute sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker beim Besuch der Stadtresidenz Landshut am Mittwoch (6.8.).
FÜRACKER: REGENSBURGER DOM – KULTURELLES HERZSTÜCK UND WAHRZEICHEN DER STADT
(06.08.2025) Dombauhütte bewahrt architektonisches Meisterwerk seit über 100 Jahren // Engagement voller Tradition und Innovation // Aktuell Baumaßnahmen am Südturm „Der Regensburger Dom ist das kulturelle Herzstück der Altstadt und ein bedeutendes Symbol für Bayerns reiche Kultur und Tradition. Er prägt das Stadtbild und die Identität unserer Region maßgeblich. Seit über einem Jahrhundert wird der Regensburger Dom mit großer Expertise und Engagement von der Dombauhütte – als älteste ihrer Art in Bayern – betreut, beschützt und bewahrt. Das Dombauwesen ist ein Stück bayerische Heimat – es verbindet Tradition und Innovation. Als internationale Anerkennung wurde das Bauhüttenwesen auch 2020 durch die UNESCO als ‚Gutes Praxisbeispiel‘ zur Erhaltung immateriellen Kulturerbes ausgezeichnet“, betonte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker beim Besuch der Dombauhütte und des Doms in Regensburg am Mittwoch (6.8.).
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Aiwanger: „Stopp des Bürokratiemonsters Bundestariftreuegesetz – stattdessen DIN-Normen reduzieren!“
(05.08.2025) Das von der neuen Bundesregierung geplante Bundestariftreuegesetz stößt auf Widerstand des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger:„Anstatt sich darum zu kümmern, dass Bauvorhaben des Bundes schneller und günstiger werden, verheddert sich Schwarz-Rot in neuer Bürokratie und macht Bauen noch teurer und komplizierter. Getreu dem Motto: Wir können uns das ja leisten. Viele regionale Handwerker und Mittelständler fliegen damit raus aus Bundesaufträgen. Und der Bund baut wieder neue Überwachungsbeamtenstellen auf, anstatt mehr auf Freiheit und den Markt zu setzen. Um den Bau anzukurbeln, müssen dringend überzogene DIN-Normen reduziert und der Gebäudetyp E rechtssicher eingeführt werden. Aber hier schläft der Bund. Das Bundestariftreuegesetz ist Sand statt Schmierfett im Getriebe des Betonmischers.“
Aiwanger: „Der Wolf muss endlich bejagt werden. Wir brauchen keine Verzögerungen in Berlin, sondern eine pragmatische und rechtssichere Lösung zum Schutz unserer Weidetierhalter“
(06.08.2025) Bei der Hauptalmbegehung in Ruhpolding hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ein rasches Handeln beim Wolfsmanagement gefordert. „Der Schutzstatus des Wolfes wurde von der EU endlich abgesenkt – was jetzt fehlt, ist der politische Wille schnell zu einer Bejagung zu kommen. Der Bund muss jetzt unverzüglich den günstigen Erhaltungszustand des Wolfes für ganz Deutschland an die EU melden“ erklärte Aiwanger vor den rund 1000 Teilnehmern auf der Eschelmoosalm und kündigte weitere Gespräche mit der CSU an, damit der Wolf auch endlich ins Bayerische Jagdgesetz aufgenommen wird. Der Wolf könne auf Länderebene viel früher gemanagt werden wenn der Bund weiter Zeit verliert. Ein Warten auf den Bund sei weder nötig, noch verantwortbar. Der Minister forderte den Bund auf, den günstigen Erhaltungszustand für ganz Deutschland festzustellen. „Schweden kommt mit 300 Wölfen zum Ergebnis ‚günstig‘ – in Deutschland sollen über 2.000 nicht reichen? Das ist nicht nachvollziehbar und auch den betroffenen Almwirten nicht zu vermitteln“, so Aiwanger. Der bayerische Jagdminister setzt sich seit Ende 2024 für eine rechtssichere Aufnahme des Wolfs ins Bayerische Jagdgesetz ein. Sein Vorschlag sieht ein flexibles Höchstabschusssystem vor, bei dem Abschüsse regional freigegeben werden können, wenn konkrete Risse oder Gefährdungen auftreten. „Der Wolf gehört ins Jagdrecht, und zwar jetzt, nicht erst 2026“, so Aiwanger.
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
Blühende Tradition und lebendige Zukunft: Gartenbauministerin Kaniber beim Gärtnerjahrtag
(05.08.2025) München – Wie der Metzgersprung und der Schäfflertanz gehört auch der Gärtnerjahrtag zu den ältesten und besonders beliebten Traditionen der Landeshauptstadt München. Jedes Jahr ziehen bis zu 1000 Gärtner und Floristen am ersten Dienstag im August in einem festlichen Umzug vom Viktualienmarkt zur Peterskirche. Sie erneuern dort bei einem Gottesdienst ein Gelübde aus Zeiten der Pestepidemie. Heute nahm Bayerns Gartenbauministerin Michaela Kaniber am traditionsreichen Gärtnerumzug teil. „Unsere Gärtnerinnen und Gärtner sind wahre Künstler. Sie erschaffen Lebensräume, schenken Menschen Freude und bewahren Wissen, das über Generationen gewachsen ist. Ohne sie wären unsere Ortschaften und auch die Friedhöfe um vieles ärmer – nicht nur an Farbenpracht, sondern auch an Seele“, so die Ministerin. Sie erinnerte zudem daran, dass Gartenbau in Bayern nicht nur eine jahrhundertealte Kulturfertigkeit darstellt, sondern auch ein modernes, krisenfestes Handwerk ist. „Außerdem versorgen die Gärtner uns mit gesunden und frischen Lebensmitteln, sichern Arbeitsplätze und helfen mit eine lebenswerte Umwelt zu erhalten“, unterstrich die Ministerin.
Kurswechsel in Berlin eingeläutet – Schutzstatus des Wolfs praktikabel regeln – Hauptalmbegehung 2025 mit Ministerin Michaela Kaniber und Bundesminister Alois Rainer
(06.08.2025) Ruhpolding/München – Ruhpolding/München – Eine klare politische Wende in Berlin, ein neuer Ton im Bundeslandwirtschaftsministerium – und dennoch weiter ungelöste Herausforderungen für die Almwirtschaft: Bei der diesjährigen Hauptalmbegehung des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern (AVO) im Almbezirk Ruhpolding hat Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber eindringlich an die Bundesregierung appelliert, den Weg für eine aktive Regulierung des Wolfsbestands endlich freizumachen. Die Ministerin sprach zu den Bäuerinnen und Bauern auf der Eschelmoos-Alm im Landkreis Traunstein. „Die Almwirtschaft ist ein unverzichtbarer Teil unserer Kulturlandschaft. Aber sie ist bedroht – nicht zuletzt durch eine Wolfspolitik, die an der Lebensrealität der Menschen und Tiere im Alpenraum vorbeigeht“, betonte Ministerin Kaniber. Der ideologische Kampf gegen die Nutztierhaltung, wie ihn die Ampel betrieben habe, sei nun zu Ende.
Zweite Borkenkäfer-Generation steht in den Startlöchern – Forstministerin Kaniber: „Jetzt intensiv suchen und rasch handeln!“
(07.08.2025) München – Die kommenden Wochen sind für unsere Wälder entscheidend. Die zweite Borkenkäfer-Generation steht kurz vor dem Ausflug. Waldministerin Kaniber warnt deshalb eindringlich alle Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer: „Der nasse Juli hat zwar bayernweit die Populationsdynamik des Borkenkäfers gebremst, aber nicht gestoppt. Unser Monitoring zeigt aktuell steigende Fangzahlen, vor allem im Süden Bayerns. Die Gefahr für Fichtenwälder nimmt zu. Jetzt ist es wichtig, intensiv zu kontrollieren und befallene Bäume rasch aufzuarbeiten.“
Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
Sommerferien 2025: Scharf: „Ferienjobs sind eine Chance für erste Berufserfahrungen“
Vor den Sommerferien stehen viele bayerische Schülerinnen und Schüler vor der Frage, wie sie ihre freie Zeit gestalten. Bayerns Arbeits- und Jugendministerin Ulrike Scharf sieht Ferienjobs als wertvolle Gelegenheit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung: „Über sechs Wochen Sommerferien bieten eine gute Gelegenheit, erste berufliche Erfahrungen zu sammeln, Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig das Taschengeld etwas aufzubessern. Spaß und Erholung kommen bestimmt trotzdem nicht zu kurz.“ Die Ministerin hebt hervor: „Ferienjobs bieten die Chance, sich auszuprobieren und in Berufe einzutauchen. Diese Erfahrungen sind später bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz sehr nützlich.“
Scharf: „Alle innovativen Talentschmieden können mitmachen“
Scharf: „Grenzen austesten, über sich hinauswachsen, Stärken entdecken“
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention
Gerlach: 650. Landarztprämie – ein starkes Signal für eine wohnortnahe ärztliche Versorgung auf dem Land – Bayerns Gesundheitsministerin übergab in Mömbris Landarztprämie
(06.08.2025) Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat am Mittwoch (06.08.) im unterfränkischen Mömbris die 650. Landarztprämie übergeben. Mit der Landarztprämie sollen Niederlassungen als Ärztin oder Arzt in medizinisch schlechter versorgten Regionen gefördert und Praxisgründungen und -übernahmen erleichtert werden. Gerlach betonte aus diesem Anlass: „Die 650. Landarztprämie ist ein starkes Signal: Die bayerische Förderung wirkt, unsere Maßnahmen kommen an – direkt vor Ort bei den Menschen.“
Die Ministerin ergänzte: „Gerade in weniger gut versorgten Regionen, wie dem Kahlgrund ist eine wohnortnahe medizinische Versorgung besonders wichtig – für Familien, für Kinder, für die Zukunft der Region. Umso mehr freue ich mich, dass sich Frau Dr. Zenglein bewusst entschieden hat, sich mit ihrer Kinderarztpraxis in Mömbris niederzulassen.“
Gerlach: „Gesundheitsschutz im Klimawandel beginnt vor Ort!“ – Bayerns Gesundheitsministerin startet offiziell die Klima-Rallye in Aschaffenburg
(06.08.2025) Bayern treibt den Gesundheitsschutz im Klimawandel weiter voran. Darauf hat Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach bei dem offiziellen Start der Klima-Rallye in Aschaffenburg hingewiesen. Gerlach betonte am Mittwoch: „Die Sommer werden messbar heißer, Wetterextreme wie Starkregen häufiger. Das ist keine Theorie – das erleben wir. Solche Wetterlagen erhöhen die Risiken für unsere Gesundheit. Hitze ist zum Beispiel sehr anstrengend für den Körper. Viele Menschen, gerade wenn sie älter oder krank sind, können dann Probleme mit dem Kreislauf haben.“
Die Ministerin ergänzte: „Gemeinsam mit Expertinnen und Experten gilt es zu überlegen, wie wir dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auf die Gesundheit entgegenwirken können. Zudem arbeiten wir beim Thema Hitzeschutz eng mit den Kommunen zusammen und unterstützen sie beispielsweise bei der Ausarbeitung von individuellen Hitzeaktionsplänen und lokalen Maßnahmen.“
Gerlach: Zahl der Lyme-Borreliose-Fälle im Freistaat gestiegen – Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin: Auch viele Fälle der von Zecken übertragbaren Hirnhautentzündung (FSME) – Impfen schützt vor FSME
(03.08.2025) Die Zahl der Lyme-Borreliose-Infektionen in Bayern hat gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugenommen. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach am Sonntag hingewiesen. Gerlach betonte: „Bislang wurden in diesem Jahr dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) 2.940 Fälle von Lyme-Borreliose gemeldet (Stand 28.07.2025). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 2.436.“
Gerlach ergänzte: „Die Lyme-Borreliose ist eine bakterielle Infektion, die durch Zecken übertragen wird. Sie ist die häufigste durch Zecken übertragene Krankheit in Deutschland. Gegen die Infektionskrankheit gibt es derzeit leider noch keine Impfung, sie kann aber gut mit Antibiotika therapiert werden. Je früher die Therapie beginnt, umso besser.“ Gut erkennbar ist die Lyme-Borreliose an der sogenannten Wanderröte, einer ringförmigen Rötung um die Zeckenstichstelle. Bei der unbehandelten Borreliose kann es auch Monate nach dem Stich noch unter anderem zu schmerzhaften Nerven- oder Gelenkentzündungen kommen, deshalb ist eine möglichst frühzeitige Diagnose wichtig.“
Sie möchten den Newsletter nicht mehr erhalten? Auf der Seite Newsletter melden Sie sich ab.
Haben Sie Interesse an den Pressemitteilungen der Bayerischen Staatskanzlei? Melden Sie sich hier an.
Erfahren Sie mehr zum Datenschutz auf dem Landesportal unter www.bayern.de.
-
-
-
-
-
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.