Niederbayerisches Bier für Japan – Empfang in Tokio macht Importeure neugierig
Tokio – Gelungener Auftakt der Japanreise von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner: Japanische Importeure und Handelsvertreter haben bei einem „Bayernempfang“ in Tokio großes Interesse an Lebensmittel-Spezialitäten aus dem Freistaat signalisiert. Mit dabei in der Wirtschaftsdelegation, die den Minister begleitet, sind auch die niederbayerischen Brauer Franz Luitpold Egerer (l.) von der Privatbrauerei H. Egerer in Großköllnbach (Landkreis Dingolfing-Landau) und Paul Pausinger (r.) von der Schloßbrauerei Herrngiersdorf (im Landkreis Kelheim). Gemeinsam mit Brunner brachten sie die japanischen Importunternehmer auf den Geschmack niederbayerischer Bierspezialitäten – und waren dabei offenbar erfolgreich. „Die ersten Gespräche mit unseren potenziellen Handelspartnern waren vielversprechend“, sagte Brunner im Anschluss an die Produktpräsentationen. Es sei gelungen, wertvolle Kontakte für einen Ausbau der Ausfuhren nach Japan zu knüpfen. Neben Bier stehen dem Minister zufolge bei den japanischen Partnern besonders Molkereiprodukte, Käse und Süßwaren hoch im Kurs. Brunner sieht hier noch erhebliche Potenziale und Absatzmöglichkeiten. Gerade jüngere Japaner seien inzwischen auch in der Ernährung ausgesprochen marken- und qualitätsorientiert. Die Nachfrage nach hochwertigen Spezialitäten aus dem Ausland sei deshalb groß. Brunner: „Das eröffnet allerbeste Chancen für den Absatz gerade bayerischer Produkte.“ Denn Spezialitäten aus dem Freistaat seien wegen ihrer Vielfalt und Qualität weltweit bekannt und geschätzt.
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