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- Bundesregierung will mit 800 Millionen Euro den Bau von Effizienzhäusern nach dem Standard EH55 fördern
- Bund setzt um, was Bayern schon lange gefordert hat
- Bernreiter: „Dringend notwendige Rückkehr zu vernünftigen Standards“
Bayerns Bauminister Christian Bernreiter begrüßt die Pläne des Bundes, ab Mitte Dezember wieder Effizienzhäuser mit dem Standard EH55 zu fördern. „Das ist eine sehr gute Nachricht für den Wohnungsbau. Mit dieser dringend notwendigen Rückkehr zu vernünftigen Standards wird umgesetzt, was Bayern schon lange gefordert hat: Wir müssen bauen, bauen und nochmals bauen – da helfen keine übertriebenen Vorgaben bei Förderungen. Die 800 Millionen Euro sind ein guter Anfang, um dem Wohnungsbau wieder Schwung zu verleihen. Damit wird auch dem Koalitionsvertrag Rechnung getragen.“
Um den Wohnungsbau anzukurbeln, will die Bundesregierung mit 800 Millionen Euro den Bau von Effizienzhäusern nach dem Standard EH55 fördern. Diese Gebäude verbrauchen nur 55 Prozent der Energie im Vergleich zu einem herkömmlichen Haus. Im Jahr 2022 hatte die Ampel-Regierung diese Förderung eingestellt und nur noch den deutlich strengeren und kostenintensiveren Energieeffizienzhaus-40-Standard gefördert. Nach dem Förderstopp verschoben viele Investoren ihre Vorhaben oder verzichteten ganz auf den Bau. „Die Ampel hat mit ihrer rein ideologisch getriebenen Politik dem Wohnungsbau einen Bärendienst erwiesen. Das war übertriebener Energiestandard, der die Baukosten unnötig erhöht. Wir wollen aber, dass viel gebaut wird und dass Wohnungen bezahlbar sind. EH 55 reicht völlig aus. Wenn wir mehr Wohnungen mit diesem Energiestandard haben, ist das für das Klima besser als weniger Wohnungen im EH-40-Standard“, so Minister Bernreiter.
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