REICHHART: SCHNELLES INTERNET FÜR EGMATING – Spatenstich für Glasfaserausbau // 403.362 Euro für den Anschluss an das Gigabitnetz
Der Ausbau von schnellem Internet in ganz Bayern ist das wichtigste Infrastrukturprojekt der Bayerischen Staatsregierung. 9 von 10 Haushalten in Bayern sind inzwischen an das schnelle Internet angeschlossen. Ziel sind hochleistungsfähige Breitbandnetze mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s. Hierfür stellt der Freistaat Bayern bis zu 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung – eine bundesweit einzigartige Summe. Bayern geht beim Breitbandausbau in Deutschland voran. Reichhart: „Kein Land stellt so viele eigene Mittel zur Verfügung. Kein Land hat in so kurzer Zeit derart viele Projekte zum Laufen gebracht wie Bayern. Unsere massiven Vereinfachungen des Programms, die bessere Beratung und die Erhöhung der Fördersummen zeigen deutlich Wirkung. Wir bringen das Internet in den ländlichen Raum.“ Das Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat hat eine erhebliche Verbesserung der Breitbandförderung erreicht. In Bayern geht der Ausbau von schnellem Internet mit Riesenschritten voran. „Nur wo Breitband vorhanden ist, werden Arbeitsplätze entstehen und erhalten. Die Breitband-Infrastruktur ist ein entscheidender Faktor für gleichwertige Lebensverhältnisse in Bayern, wie für Arbeitsplätze, Tourismus oder Telemedizin. Der Anschluss an die Datenautobahn stärkt die ländlichen Regionen und die Heimat“, unterstrich Reichhart.
„In keinem anderen Bundesland wird aktuell mehr Glasfaser gebaut“, hob Reichhart hervor. Bei den aktuellen Projekten werden über 41.000 km Glasfaserleitungen verlegt und weit über 720.000 Haushalte mit schnellem Internet versorgt, vor allem im ländlichen Raum. Bayernweit sind bereits 98 Prozent (2.007 von 2.056) aller Kommunen in das bayerische Förderverfahren eingestiegen. Alle Kommunen wurden zum Förderverfahren beraten. Jede zweite Kommune nutzt das Verfahren mehrfach. So wurden 3.482 Verfahrenseinstiege registriert. 1.726 Kommunen starten mit einer Gesamtfördersumme von rund 808 Millionen Euro in die Bauphase. Nach Abschluss der noch laufenden Fördermaßnahmen werden voraussichtlich mehr als sechs Millionen bayerische Haushalte mit schnellem Internet versorgt sein – das sind 98 Prozent. Besonders erfreut zeigt sich der Heimatstaatssekretär darüber, dass die Versorgung mit schnellem Internet im ländlichen Raum seit 2013 um + 48 Prozentpunkte auf 75,4 Prozent anstieg.
Am 1. Juli 2017 startete mit dem Höfebonus die nächste Stufe der bayerischen Gigabit-Initiative. Rund 700 Verfahrenseinstiege erfolgten seit der Einführung des Höfebonus. Über 430 Kommunen planen, den Höfebonus zu nutzen. 109 Kommunen haben bereits Förderbescheide mit Höfebonus erhalten. „Damit können Versorgungslücken insbesondere im Außenbereich geschlossen werden“, betonte Reichhart.
Mit der am 1. Juni 2018 in Kraft getretenen neuen bayerischen Richtlinie zur Förderung von Glasfaseranschlüssen und WLAN für öffentliche Schulen und Plankrankenhäuser (GWLANR) werden die bayerischen Kommunen nochmals kräftig unterstützt, um zentrale kommunale Einrichtungen direkt mit Glasfaser anzuschließen und die WLAN-Infrastruktur auszubauen. Über 4.700 öffentliche Schulen und 366 Plankrankenhäuser können für die Glasfaseranbindung von einer Förderung von bis zu 50.000 Euro, für den Ausbau der WLAN-Infrastruktur von bis zu 5.000 Euro je Einrichtung profitieren.
Die Gemeinden in Oberbayern engagieren sich stark beim Breitbandausbau. Mit 478 Gemeinden befinden sich in Oberbayern 96 Prozent im Förderverfahren. 400 Kommunen wurde inzwischen eine Fördersumme von insgesamt 180 Millionen Euro zugesagt. Ein Großteil der Fördermittel von maximal rund 365,7 Millionen Euro für Oberbayern ist aber noch offen. „Investieren Sie weiter in den zukunftsweisenden Ausbau des schnellen Internets und schließen Sie auch kleine Ortschaften an“, appellierte Reichhart.
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