Rund 270.000 Euro für innovatives Projekt der TH Nürnberg Georg Simon Ohm zur Entwicklung von 3D-Druckern – Wissenschaftsminister Dr. Spaenle gibt Fördermittel aus Europäischem Strukturfonds bekannt
MÜNCHEN. „Für ein innovatives Projekt der Technischen Hochschule (TH) Georg Simon Ohm stellen wir rund 270.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur Verfügung. Das Vorhaben widmet sich der Entwicklung von Fertigungsmaschinen, die insbesondere die Produktionsbedingungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen verbessern“, sagte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute in München. „Für viele Unternehmen stellt die Anschaffung modernster und für die industrielle Nutzung entwickelter Technik, wie beispielsweise von 3D-Druckern, eine enorme Investition dar. Das Projekt der TH Nürnberg orientiert sich an den Bedürfnissen der Betriebe. Es leistet einen wichtigen Beitrag zu deren Wettbewerbsfähigkeit und hilft, Arbeitsplätze in der Region zu sichern.“
Im Rahmen des Projekts „AddPro-KMU – Wirtschaftliches Additive Manufacturing durch modulare Maschinenkonzepte für Kleinserienproduktion in kleinen und mittelständischen Unternehmen“ entwickelt die TH Nürnberg Georg Simon Ohm zusammen mit regionalen Unternehmen 3D-Drucker. Diese werden bevorzugt zur Herstellung von Kunststoffteilen, die als Modell eingesetzt werden, verwendet. Anspruch des Vorhabens ist es, Geräte zu produzieren, welche die Standards industrieller Fertigung erfüllen und deren Anschaffung für die Unternehmen rentabel ist.
48 Millionen Euro für Technologietransfer zwischen Hochschulen und mittelständischen Unternehmen
Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) stellt dem Wissenschaftsministerium im Zeitraum von 2014 bis 2020 Mittel in Höhe von 48 Millionen Euro zur Verfügung. Es fördert damit Projekte, die Hochschulen gemeinsam mit kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Region realisieren. Ziel ist es, den Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu verbessern und die Innovationsfähigkeit regionaler Unternehmen zu stärken.
Julia Graf, Sprecherin, 089 – 2186 2621
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